1. Herren feiern souveränen Auswärtssieg im Derby

2. Bezirksklasse Herren: 1. Herren lassen der Arpker Zweitvertretung keine Chance – Rene Miglitsch oben und Daniel Schott unten mit weißer Weste

TTC Arpke II – Adler Hämelerwald 3:7 (13:27). Zufrieden verließen die mitgereisten Adler-Fans die Halle am Waldbad. „Das war eine souveräne Leistung. Ich habe einen entspannten Abend in Arpke verbracht“, freute sich Ehrenpräsi Ernst Miglitsch.

Zuerst sah es aber nicht nach einem hohen Erfolg aus. Zwar ließen Daniel Schott/Florian Walny Schubert/Schubert keine Chance (6,4,6), aber Andy Oschem/Rene Miglitsch bezogen gegen Bolten/Noack eine Fünfsatzniederlage (-12,7,-8,8,-4). „Wir standen zuerst schlechter, das war dann im fünften entscheidend. Wir sind einfach nicht mehr rangekommen“, so Rene Miglitsch.

In den Einzeln zeigten sich die Adler jedoch voll auf der Höhe. Rene Miglitsch gönnte Spitzenspieler Hannes Bolten nur einen Satz (8,-8,5,8) und Andy Oschem zeigte Ex-Adler Marco Schubert deutlich seine Grenzen auf und gewann sicher in drei Sätzen (8,5,4).

Unten musste Florian Walny gegen Sebastian Schubert zwar eine Fünfsatzniederlage einstecken (-8,3,-8,6,-2), aber Daniel Schott stellte mit einem ungefährdeten Dreisatzerfolg über Kay Noack (7,3,4) den Zwei-Punkte-Abstand wieder her. „So stark habe ich Daniel schon lange nicht gesehen“, staunte der Neu-Arpker Marco Schubert nicht schlecht. „Ich habe die Noppen runtergerissen und bei Förster in Hannover einen glatten Belag gekauft. Mit dem komme ich super zurecht“, so Daniel. Zur Halbzeit stand es 4:2 aus Sicht der Adler.

Im Spitzeneinzel lieferten sich Andy Oschem und Hannes Bolten ein packendes Duell über fünf Sätze. Als Andy im fünften 10:8 führte, glaubten die Fans, dass er dank seiner Routine den Sack zumachen würde. Aber sie sahen sich getäuscht. Wider Erwarten gab er den Satz in der Verlängerung ab und damit das Spiel (-11,4,-8,9,-12).

Besser machte es da Rene Miglitsch gegen Marco Schubert. Er drehte im ersten Satz einen 8:10-Rückstand und gab sich danach nur noch einmal eine Blöße (10,5,-7,7). „Ich musste den ersten gewinnen, dann sieht es vielleicht anders aus. Aber letztlich war ich gegen Renes Schüsse machtlos. Renes Sieg geht völlig in Ordnung“, begründete Schubert seine Niederlage. Vor den beiden letzten Einzeln hatten die Adler also bereits einen Punkt sicher. Das untere Paarkreuz sollte für den zweiten sorgen. Und die beiden Adler erledigten ihre Aufgabe zur vollsten Zufriedenheit und machten den Auswärtssieg perfekt. Daniel Schott hatte mit Sebastian Schubert keine Probleme (2,3,9) und Florian Walny verließ gegen Kay Noack nach fünf Sätzen als Sieger den Tisch (-7,5,-4,9,6).

1. Kreisklasse Herren: 2. Herren siegen in Dedenhausen – Dirk Gudwitz oben und Hanh Pham unten ohne Niederlage

MTV Deenhausen – Adler Hämelerwald II 4:6 (15:19). „Das war knapp“, pustete Käpt´n Hanh Pham am Ende erst einmal kräftig durch, „wenn Dirk nicht gewesen wäre, wer weiß, wie das Spiel ausgegangen wäre.“ Der von Hanh Pham angesprochene Dirk Gudwitz sorgte für die Hälfte der Adler-Punkte. Im Doppel feierte er an der Seite von Wolfgang Rüffer gegen Martens/Sandmann einen Viersatzerfolg (5,-10,4,5), in den Einzeln gab er keinen Satz ab. Gegen Spitzenspieler Thorsten Rottmann war es nur im zweiten Satz knapp (7,9,6) und gegen Ernst Martens behielt er dreimal die Nerven und siegte jeweils mit zwei Punkten Unterschied (11,9,10).

Wolfgang Rüffer errang im ersten Einzel einen wichtigen Sieg über Spitzenspieler Ernst Martens (-10,7,3,7). „Nachdem Wolfgang und ich oben beide Spiele gewonnen hatten, waren wir leicht im Vorteil“, analysierte Adlers Spitzenspieler. Im zweiten Einzel musste Wolfgang jedoch gegen Thorsten Rottmann eine Dreisatzniederlage hinnehmen (-9,-5,-5).

Unten gab Hanh Pham im ersten Einzel gegen Frank-Holger Ahrens einen Satz ab (7,6,-5,9), im zweiten Einzel behielt er zwar eine weiße Weste, dafür waren die Satzausgänge viel enger (10,13,8 gegen Per Sandmann).

Ersatzspieler Felix Ribbe verlor gegen Per Sandmann nach gewonnenem ersten Satz das Spiel (7,-9,-7,-3), gegen Frank-Holger Ahrens fehlte ihm zweimal das nötige Spielglück (-10,-6,-9). „Felix hat super gekämpft. Er hat sich nichts vorzuwerfen“, versuchte Mannschaftsführer Hanh Pham, ihn aufzumuntern.

Kreisliga Damen: Damen erkämpfen gegen Limmer einen Punkt – Karin Karsten oben ungeschlagen

TTC Arpke/Adler Hämelerwald (SG) – SG Limmer 5:5 (18:19). Am Ende sah man trotz nur eines Punktes bei den Damen der SG nur strahlende Gesichter. „Nach den Doppeln haben wir gedacht, dass wir heute keine Chance haben. Aber wir haben nie aufgesteckt und wurden für unseren Einsatz ja auch belohnt“, freute sich Spitzenspielerin Janin Barckmann. Doch zum Spiel:

Janin Barckmann/Christine Bosse konnten im Eröffnungsdoppel gegen Anike Seewig/Bartl eine 2:0-Satzführung nicht nach Hause bringen (10,5,-5,-6,-6) und Karin Karsten/Maria Rodriguez hatten gegen Ilse-Lore Seewig/Dr. Jaretzky nur im ersten Satz eine Siegchance (-11,-7,-6).

Anschließend lieferte sich Janin Barckmann mit Ilse-Lore Seewig ein packendes Duell und siegte in fünf Sätzen (-8,5,-6,7,7). Am Nebentisch hatte Karin Karsten gegen Anike Seewig nach vier Sätzen das bessere Ende für sich (-4,11,6,8). „Dass wir gleich wieder den Ausgleich erzielt haben, das war enorm wichtig. Wir waren nach den Doppeln sofort wieder dran“, meinte Janin Barckmann. Es lief also. Und wie! Christine Bosse sorgte mit einen Dreisatzerfolg über Elisabeth Bartl (6,6,11) sogar erstmals für die Führung. Aus einem 0:2 war innerhalb kürzester Zeit ein 3:2 geworden. Maria Rodriguez sollte nachlegen. Sie bezog jedoch gegen Dr. Huong Jaretke eine unglückliche Dreisatzniederlage (-11,-9,-7). Damit stand es zur Halbzeit 3:3.

Im Spitzeneinzel wusste dann Janin Barckmann gegen Anike Seewig kein Mittel (-5,-4,-8): 3:4. Drohte das Spiel jetzt wieder zu kippen? War alle Anstrengung umsonst? Karin Karsten beseitigte sofort alle Befürchtungen. Sie ließ Ilse-Lore Seewig beim 11:4, 11:2, 11:2 keine Chance und sorgte für den sofortigen Ausgleich: 4:4.

Christine Bosse lieferte sich anschließend mit Dr. Huong Jaretzke einen packenden Kampf, musste ihrer Gegnerin aber nach vier Sätzen zum Sieg gratulieren (8,-7,-14,-8): 4:5. Jetzt kam im letzten Spiel des Abends alles auf Maria Rodriguez an. Sie musste unbedingt gewinnen, wenn ihre Mannschaft am Ende nicht mit leeren Händen dastehen sollte, wenn alle Anstrengung umsonst gewesen sein sollte. Und sie hielt dem Druck stand. Nach vier Sätzen verließ sie gegen Elisabeth Bartl den Tisch als Siegerin (9,1,-8,6) und hatte damit eine Heimniederlage verhindert. ​​ 

1. Herren und 4. Herren feiern hohe Siege

2. Bezirksklasse Herren: 1. Herren lassen Friesen keine Chance – Daniel Schott/Florian Walny gönnen den Gästen den Ehrenpunkt

Adler Hämelerwald – TSV Friesen Hänigsen II 9:1 (29:12). Nach Arpke mussten nun auch die Friesen die Überlegenheit der Adler anerkennen. Mit zwei Mann Ersatz angereist, wehrten sie sich jedoch tapfer. „Wir hatten eine Menge Arbeit. Die Hänigser haben es uns nicht leicht gemacht“, analysierte Käpt´n Andy Oschem, „das Endergebnis zeigt dann aber, was für eine Qualität in unserer Mannschaft steckt.“

Andy Oschem/Rene Miglitsch eröffneten die Partie mit einem Fünfsatzsieg über Tammen/Camps (4,-6,-10,9,6). Am Nebentisch spielten Daniel Schott/Florian Walny gegen Hitzigrath/Klose auch fünf Sätze, mussten ihren Gegnern jedoch am Ende zum Sieg gratulieren (4,-10,-6,9,-5).

Oben bezwang Andy Oschem Jens Hitzigrath in vier Sätzen (6,-6,5,10). Rene Miglitsch machte es viel spannender, lag 0:2 nach Sätzen zurück. Als er den dritten in der Verlängerung für sich entschieden hatte, hatte er die Gegenwehr von Jonas Tammen gebrochen und siegte in fünf Sätzen (-4,-8,10,7,7).

Unten feierte Daniel Schott einen Dreisatzsieg über Sven Klose (9,4,7) und Florian Walny verließ nach vier Sätzen gegen Jarno Camps als Sieger den Tisch (-8,8,9,7).

Im Spitzeneinzel bezwang Andy Oschem Jonas Tammen in vier Sätzen (9,6,-6,8). Rene Miglitsch zog nach und gewann gegen Jens Hitzigrath ebenfalls in vier Sätzen (6,6,-8,7).

Unten dachte sich Daniel Schott wohl, was die oben können, kann ich auch, und hielt Jarno Camps in vier Sätzen nieder (6,-5,4,3). Florian Walny wollte nicht so lange am Tisch bleiben und machte gegen Sven Klose schon nach drei Sätzen Schluss (14,5,8).

4. Kreisklasse: 4. Herren erteilen Postlern die Höchststrafe

Post SV Rot-Gold Lehrte VII – Adler Hämelerwald IV 0:10 (6:30). „Wir wollten schon gewinnen, aber dass es dann ein zu Null wurde, damit haben wir nicht gerechnet“, meinte Mannschaftsführer Wolfgang Ecke hinterher. Die Adler präsentierten sich in Topform, waren auch mit fünf Mann angereist. Kalle Brandes spielte nur Doppel, Norbert Brendel nur Einzel. „Die beiden sind über 80, da müssen wir die Belastung richtig dosieren“, erklärte Ecke. ​​ 

Doch zum Spiel:

Wolfgang Gilster/Karl-Heinz Brandes besiegten Böttcher/de Brosses in vier Sätzen (7,-9,4,3) und Wolfgang Ecke/Frank Zink ließen Gehrke/Dang in drei Sätzen keine Chance (6,6,7).

Oben gelang Wolfgang Ecke ein Viersatzerfolg über Spitzenspieler Jens Böttcher (2,-9,9,6) und Norbert Brendel gönnte Bernd Gehrke in drei Sätzen nur sechs Punkte (3,1,2).

Unten nahm sich Frank Zink gegen Lan Dang im dritten Satz eine Auszeit, war danach aber wieder in der Spur (7,3,-8,3). Wolfgang Gilster feierte dagegen einen sicheren Dreisatzerfolg über Alena de Brosses (6,7,8). Damit war bereits zur Halbzeit der Auswärtssieg unter Dach und Fach gebracht.

Im Spitzeneinzel gelang Norbert Brendel ein Viersatzsieg über Jens Böttcher (3,6,-4,11) und Wolfgang Ecke siegte in drei Sätzen gegen Bernd Gehrke (5,7,8).

Unten lieferte sich Wolfgang Gilster mit Lan Dang ein wechselvolles Spiel über fünf Sätze. Am Ende hatte der Adler zwei Punkte mehr auf seinem Konto (6,-7,-7,8,9). „Das war knapp“, atmete Wolfgang erleichtert auf, als Schluss war, „ich hatte schon Angst, dass ich der einzige sein würde, der hier einen Punkt abgibt.“ Im letzten Spiel des Abends machte es Frank Zink zuerst spannend, gewann gegen Alena de Brosses die ersten beiden Sätze zu Neun, hatte danach aber ihren Widerstand gebrochen (9,9,4). ​​ 

3. Herren und 4. Herren kommen über Unentschieden nicht hinaus

3. Kreisklasse Herren: 3. Herren geben Punkt gegen Post Lehrte ab – Doppel retten den Punkt

Adler Hämelerwald III – Post SV Rot-Gold Lehrte VI 5:5 (19:22). Im dritten Spiel gab es den ersten Punktverlust. Dabei sah es zuerst gut aus. Denn beide Doppel wurden gewonnen. Jan Kaune/Moritz Luschei drehten ihr Spiel gegen Braunschuh/Bahl (-7,-5,7,2,8) und Felix Ribbe/Torsten Werner gelang ein Viersatzsieg über Hartwig/Böttcher (9,6,-9,6). „Wir sind zwar mit 2:0 aus den Doppeln gegangen, aber uns war schon klar, dass es ein harter Kampf werden würde“, so Torsten Werner.

Jan Kaune stand gegen Thomas Hartwig auf verlorenem Posten (-6,-8,-4) und Felix Ribbe stand gegen Christian Braunschuh nach zwei verlorenen Sätzen mit dem Rücken zur Wand. Doch Felix behielt die Nerven und feierte am Ende einen knappen Fünfsatzsieg (-9,-6,6,9,10). Des einen Glück, des anderen Pech. Käpt´n Moritz Luschei lieferte sich mit Jens Böttcher einen packenden Kampf, hatte im fünften Satz aber zwei Punkte zu wenig (6,-12,-8,10,-9). Bei Torsten Werner lief es dagegen besser. Nach vier Sätzen verließ er gegen Wolfgang Bahl als Sieger den Tisch (6,7,-7,9). Damit stand es zur Halbzeit 4:2 für die Adler.

Im Spitzeneinzel musste aber Jan Kaune Christian Braunschuh ziehen lassen (-4,-6,-7) und Felix Ribbe musste gegen Thomas Hartwig seine erste Saisonniederlage hinnehmen (7,-7,6,-8) – Ausgleich! Jetzt kam es auf das untere Paarkreuz an.

Moritz Luschei löste seine Aufgabe gegen Wolfgang Bahl in vier Sätzen (-9,4,10,7). Das Unentschieden war gesichert. Torsten Werner sollte nun im letzten Spiel des Abends für den Siegpunkt sorgen. Er gewann gegen Jens Böttcher auch den ersten Satz, hatte danach aber sein Pulver verschossen (7,-8,-6,-8). So stand am Ende ein Unentschieden, mit dem beide Mannschaften nun leben müssen.  ​​​​ 

4. Kreisklasse: 4. Herren geben Punkt gegen Eltze IV ab – Unteres Paarkreuz holt vier Punkte

Adler Hämelerwald IV – TTC Eltze IV 5:5 (20:16). „Den Punkt haben wir in den Doppeln liegen gelassen“, analysierte Käpt´n Wolfgang Ecke, „wir waren zu Anfang einfach nicht da.“

Wolfgang Ecke/Frank Zink steigerten sich gegen Meisel/Koch zwar von Satz zu Satz, standen am Ende aber ohne Satzgewinn da (-6,-8,-10). Norbert Brendel/Stefan Rademacher entschieden gegen Evers/Lehnert den ersten Satz knapp für sich, hatten danach aber ihr Pulver verschossen (10,-6,-5,-4).

Spitzenspieler Norbert Brendel leitete die Aufholjagd ein. Gegen Dirk Evers kam er niemals in Gefahr (1,4,3). Wolfgang Ecke sollte nun für den Ausgleich sorgen. Er musste jedoch gegen Wolfgang Meisel nach wechselvollem Verlauf eine Fünfsatzniederlage hinnehmen (-8,5,-6,6,-5). Unten lief es dann bedeutend besser. Frank Zink ließ Kurt-Dieter Koch keine Chance (4,5,4) und Karl-Heinz Brandes wusste nach verlorenem ersten Satz, wie er gegen Karl-Heinz Lehnert zu spielen hatte (-8,8,7,3). Damit stand es zur Halbzeit 3:3. Die Adler waren dran.

Zumal Spitzenspieler Norbert Brendel immer für zwei Punkte gut ist. Dieses Mal patzte er jedoch. Im Spitzeneinzel musste er Wolfgang Meisel nach vier Sätzen zum Sieg gratulieren (9,-8,-5,-5). Als dann auch noch Wolfgang Ecke gegen Dirk Evers in vier Sätzen verlor (-11,7,-9,-6), drohte die erste Heimniederlage der Saison.

Aber auf das untere Paarkreuz war Verlass. Frank Zink gönnte Karl-Heinz Lehnert keinen Satz (5,9,3) und Karl-Heinz Brandes rettete das Unentschieden mit einem deutlich Dreisatzsieg über Kurt-Dieter Koch (5,6,2).

Kreisliga Damen: Damen unterliegen Wettmar – Anna Bosse ungeschlagen

TSV Wettmar – TTC Arpke/SV Adler Hämelerwald (SG) 7:3 (24:15). Der Auftakt verlief für die Damen der SG unglücklich. Christine Bosse/Anna Bosse führten gegen Geng-Matthiesen/Hormann 2:0 nach Sätzen, verloren die nächsten beiden jeweils mit zwei Punkten Unterschied und konnten den fünften Satz auch nicht für sich entscheiden (-7,-8,9,9,-7). Karin Karsten/Maria Rodriguez blieben dagegen gegen Büchtmann/Schumacher ohne Satzgewinn (-2,-6,-8).

Oben musste Christine Bosse gegen Spitzenspielerin Mareike Büchtmann eine Dreisatzniederlage hinnehmen (-2,-3,-4), während Karin Karsten gegen Heike Geng-Matthiesen einen knappen Dreisatzsieg feiern konnte (10,8,9).

Unten betätigte sich Anna Bosse wieder einmal als zuverlässige Punktesammlerin. Gegen Sabine Hormann musste sie über die volle Distanz gehen und hatte am Ende zwei Punkte mehr. Aber das reicht bekanntlich (-9,7,5,-7,9). Maria Rodriguez wollte am Nebentisch für den Ausgleich sorgen, musste aber Heike Schumacher nach drei Sätzen zum Sieg gratulieren (-9,-7,-5).

Im Spitzeneinzel musste sich Karin Karsten nach hartem Kampf Mareike Büchtmann in vier Sätzen geschlagen geben (-3,9,-10,-4) und Christine Bosse verlor unglücklich in der Verlängerung des fünften Satzes gegen Heike Geng-Matthiesen (-7,8,10,-1,-10).

Unten konnte Maria Rodriguez Sabine Hormann nur einen Satz abnehmen (-10,5,-5,-5), während Anna Bosse im letzten Spiel des Tages Heike Schumacher in vier Sätzen das Nachsehen gab (7,8,-6,6). „Wir haben uns gut verkauft. Mit ein wenig Glück hätten wir sogar einen Punkt mit nach Hause nehmen können“, meinte Maria Rodriguez hinterher.

Adler treffen sich zum Grillen

Adler trafen sich unter Rikas und Peters Carport zum Grillen

16 Adler trafen sich zum traditionellen Sommergrillen unter Rikas und Peters Carport.

Spartenleiter Torsten Werner freute sich nicht nur über die gute Stimmung, sondern auch über das Wetter: “Wir sind ja dieses Jahr spät dran. Dass es heute noch einmal richtig warm werden würde, damit konnten wir sicher nicht rechnen. Es passt, lasst uns einen schönen Abend haben.” Den hatten die Anwesenden denn auch. Dafür sorgten nicht nur Torsten, der wieder gut Fleisch und Flüssignahrung eingekauft hatte, und die Damen, die fabelhafte Salate beigesteuert hatten, sondern auch Jan Kaune am Grill. Er musste dieses Mal zwar ohne seinen kongenialen Partner Thomas Jahnel auskommen, hatte aber auch allein alles souverän im Griff.

Die TT-Adler verlebten einen schönen Abend bei Fleisch und Salat
Er musste dieses Mal ohne Thomas Jahnel auskommen: Jan Kaune
Die Oldies von links: Wolfgang Gilster, Karl-Heinz Brandes, Ernst Miglitsch
Übernahmen am späten Abend die Aufsicht: Marco Schubert und Wolfgang Gilster

1. Herren zum Saisonauftakt furios

3. Kreisklasse Herren: 3. Herren entführten zwei Punkte aus Thönse – Felix Ribbe oben sowie Moritz Luschei und Frank Zink unten mit weißer Weste

TTC Viktoria Thönse IV – Adler Hämelerwald III 2:8 (9:24). „Das war deutlich“, freute sich Käpt´n Moritz Luschei. Und das, obwohl Torsten Werner fehlte. Für ihn sprang Frank Zink ein. Nach den Doppeln – Jan Kaune/Frank Zink unterlagen Meier/Orbeyi (-9,-5,-5), Felix Ribbe/Moritz Luschei bezwangen Uhlig/Windisch (5,1,7) - sah es zwar nicht nach einem Sieg in dieser Höhe aus, aber in den Einzeln hatten die Adler dann deutliche Vorteile.

Felix Ribbe knackte Thönses Spitzenspieler Andreas Meier in vier Sätzen (-9,10,7,5) und Jan Kaune ​​ besiegte Oktay Obeyi ebenfalls in vier Sätzen (3,7,-10,8).

Unten lieferte sich Frank Zink mit Nadiya Windisch ein packendes Duell, das er ebenfalls in vier Sätzen für sich entschied (-13,9,8,9). Moritz Luschei hatte dagegen mit Andreas Uhlig keine Probleme (3,2,8) und erhöhte auf 5:1.

Im Spitzeneinzel gönnte Jan Kaune den Gastgebern mal wieder einen Punkt. Er unterlag Andreas Meier in drei Sätzen (-8,-7,-6). Mehr ließen die Adler aber in der Folgezeit nicht zu. Felix Ribbe bezwang Oktay Obeyi in drei Sätzen (1,10,3), Moritz Luschei hatte nur im ersten Satz mit Nadiya Windischs Spiel Probleme (14,4,2) und Frank Zink wollte da nicht nachstehen und beendete sein Spiel gegen Andreas Uhlig ebenfalls nach drei Sätzen (6,6,3). Zwei Spiele, 4 Punkte bedeuten die Tabellenspitze. „So kann es ruhig weitergehen“, meinte dann auch Mannschaftsführer Moritz Luschei.

2. Bezirksklasse Herren: 1. Herren deklassieren Arpke III – Florian Walny gönnt den Gästen den Ehrenpunkt

Adler Hämelerwald – TTC Arpke III 9:1 (28:11). Was für ein Saisonauftakt! Wie ein Orkan fegten die Adler über die Arpker Dritte hinweg. „Das war eine geschlossene Mannschaftsleistung“, freute sich Käpt´n Andy Oschem und Daniel Schott ergänzte: „In unserer Truppe herrscht eine Super-Stimmung. An uns wird in puncto Meisterschaft kein Weg vorbeiführen. Das verspreche ich.“ Doch zum Spiel:

Andy Oschem/Rene Miglitsch standen gegen Buchmann-von der Heyden/Haak in den ungeraden Sätzen besser und siegten in fünf Sätzen (2,-8,5,-8,3). Daniel Schott/Florian Walny hatten gegen Conrady/Meyer nach zwei hart umkämpften Sätzen den Bogen raus und siegten in vier Sätzen (9,-12,8,6). „Wenn du 2:0 aus den Doppeln herausgehst, ist es danach natürlich leichter. Der Druck ist nicht mehr ganz so groß “, analysierte Spitzenspieler Oschem. Er nahm seinen Mannschafts- kameraden weiteren Druck von den Schultern, gab im ersten Einzel des Abends Guido Conrady in vier Sätzen das Nachsehen (7,-6,10,1). Rene Miglitsch erhöhte durch einen Viersatzsieg über Torsten Buchmann-von der Heyden (9,-7,8,9) sogar auf 4:0.

Alle waren jetzt gespannt auf Daniel Schott. Würde der Adler nach seiner schweren Verletzung wieder an seine ursprüngliche Stärke anknüpfen können? Sehr zur Freude der Fans konnte er es, zwang Torsten Meyer in fünf Sätzen in die Knie (6,-7,9,-9,5). 5:0!!!! Ein Punkt war schon mal erzielt. Florian Walny wollte den sechsten Punkt machen, musste aber Rene Haak nach vier Sätzen zum Sieg gratulieren (-7,-7,4,-8). 5:1! Weiter fehlte ein Punkt zum Sieg. Das war natürlich die Situation, die Spitzenspieler Andy Oschem so liebt, alles für die Mannschaft, alles für den Adler. Voll fokussiert auf Tisch, Ball und Gegner ließ er im Spitzeneinzel Torsten Buchmann-von der Heyden keine Chance (5,8,5). Der Drops war gelutscht, der Heimsieg perfekt. In den nächsten Spielen gab nur noch Rene Miglitsch einen Satz ab, gegen Guido Conrady landete er einen ungefährdeten Viersatzsieg (4,-7,4,5).

Unten hatte Daniel Schott mit Rene Haak keine Probleme (7,7,3) und Florian Walny reihte sich durch einen knappen Dreisatzerfolg über Torsten Meyer (6,9,12) auch in die Siegerliste ein.

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4. Herren tut sich zum Saisonauftakt schwer

Kreisliga Damen: Damen mit gelungenem Saisonauftakt – Maria Rodriguez und Anna Bosse im unteren Paarkreuz ungeschlagen

TTC Arpke/SV Adler Hämelerwald (SG) – SV Arminia Hannover II 7:3 (23:13). Die erstmals für diese Saison gebildete Spielgemeinschaft machte sofort klar, dass mit ihr zu rechnen sein wird. Gegen die Zweitvertretung der Arminen gelang gleich ein hoher Sieg. Dabei war der Auftakt durchwachsen. Christine Bosse/Anna Bosse unterlagen Franz/Leinemann in vier Sätzen (-6,-7,7,-4), während Karin Karsten/Maria Rodriguez einen Dreisatzerfolg über Richter/Brandtner feierten (5,7,7).

Auch oben wurden die Punkte geteilt. Karin Karsten setzte sich in vier Sätzen gegen Julia Leinemann durch (-11,6,4,13). Christine Bosse musste dagegen eine Dreisatzniederlage gegen Biljana Franz hinnehmen (-6,-6,-1).

Unten konnten sich die Arpkerinnen ein wenig absetzen. Sowohl Maria Rodriguez (5,1,5 gegen Johanna Brandtner) als auch Anna Bosse (5,9,2 gegen Kerstin Richter) hatten ihre Gegnerinnen sicher im Griff.

Im Spitzeneinzel entschied Karin Karsten gegen Biljana Franz nur den ersten Satz für sich (4,-1,-3,-8), aber Christine Bosse stellte sofort durch einen Viersatzsieg über Julia Leinemann ​​ (-12,8,8,9) den alten Abstand wieder her.

Unten sorgte Maria Rodriguez nach hartem Kampf über fünf Sätze (-9,11,-7,6,4 gegen Kerstin Richter) für den sechsten Punkt und Anna Bosse ließ im letzten Spiel des Abends Johanna Brandtner keine Chance (2,2,4).

1. Kreisklasse Herren: 2. Herren in bestechender Frühform – Dirk Gudwitz und Bernd Waldenberger top

Adler Hämelerwald II – TSV Dolbergen II 7:3 (26:15). Spitzenspieler Dirk Gudwitz kam, sah und siegte und bewies einmal mehr mentale Stärke. Zusammen mit Wolfgang Rüffer bezwang er in einem umkämpften Spiel Piolek/Bange im fünften Satz mit zwei Punkten Unterschied (9,-9,10,-7,9). Im ersten Einzel gab er Daniela Bange in der Verlängerung des fünften Satzes das Nachsehen (9,-10,7,-2,10) und im Spitzeneinzel holte er gegen Florian Pielok einen 0:2-Satzrückstand auf und entschied den fünften Satz auch für sich (-10,-11,11,9,7). „Dirk hat super gespielt. Wie er gekämpft hat, einfach klasse“, so Käpt´n Hanh Pham.

Adlers Neuzugang Wolfgang Rüffer wollte nachlegen, haderte aber zweimal mit dem Tischtennisgott. Gegen Dollbergens Spitzenspieler Florian Pielok holte er einen 0:2-Satzrückstand auf und stand am Ende mit leeren Händen da, weil er im fünften Satz zwei Punkte zu wenig hatte (-7,-4,7,10,-9). Auch gegen Daniela Bange war es knapp. Drei der vier Sätze wurden mit zwei Punkten Unterschied entschieden. Leider konnte Wolfgang nur einen davon gewinnen (-7,-9,10,-9).

Hanh Pham musste im ersten Einzel Marcus Bieler nach fünf Sätzen zum Sieg gratulieren (-2,7,3,-8,-8), konnte aber Sandra Hamann in drei Sätzen bezwingen (2,3,7).

Bernd Waldenberger sorgte für die Punkte 6 und 7. Sandra Hamann hatte er sicher im Griff (3,6,1) und Marcus Bieler konnte nur im ersten Satz mithalten (17,6,5). „Das war ein gelungener Auftakt. So kann es weitergehen“, freute sich Mannschaftsführer Hanh Pham, als das Spiel beendet war.

4. Kreisklasse Herren: 4. Herren siegen knapp über Burgdorf VII – Frank Zink sorgt im letzten Einzel für den Siegpunkt

Adler Hämelerwald IV – TSV Burgdorf VII 6:4 (23:15). „Das ist ja noch mal gut gegangen“, atmete Käpt´n Wolfgang Ecke am Ende tief durch. Wahrlich, wahrlich! Den saisonauftakt hatten sich die Männer um Spitzenspieler Norbert Brendel wohl anders vorgestellt.

Nach den Doppeln stand es noch unentschieden. Wolfgang Gilster/Karl-Heinz Brandes hatten gegen Hildebrandt/Holk zwar einen 0:2-Satzrückstand aufholen können, hatten im fünften Satz aber nicht mehr die Kraft, um das Spiel für sich entscheiden zu können (-7,-8,9,8,-6). Dagegen ließen Wolfgang Ecke/Frank Zink gegen Thormann/Bonhage nichts anbrennen (3,10,3).

Doch dann kam es knüppeldick. Norbert Brendel konnte gegen Christoph Hildebrandt eine 2:0-Satzführung nicht nach Hause bringen (8,8,-7,-9,-6) und Wolfgang Ecke hatte gegen Julia Thormann in vier Sätzen das Nachsehen (-11,5,-5,-9).

„Der Druck war enorm, als Frank und ich an die Platte mussten“, gestand dann auch Wolfgang Gilster ein, „aber wir sind nicht eingebrochen.“ Adler eben! Wolfgang gönnte Lutz Bonhage keinen Satz (8,6,7) und Frank Zink besiegte Michael Holk in vier Sätzen (6,9,-11,2). „Dass unser unteres Paarkreuz nach unseren Niederlagen oben gleich für den Ausgleich gesorgt hat, war enorm wichtig“, so Spitzenspieler Norbert Brendel, „das hat uns richtig nach vorn gebracht.“ Ergebnis war ein hoher Dreisatzerfolg im Spitzeneinzel über Julia Thormann (2,2,3) und die erstmalige Führung. Wolfgang Ecke legte nach. Gegen Christoph Hildebrandt gelang ihm ein schwer erkämpfter Fünfsatzsieg (10,-10,8,-6,7). Damit hatten die Adler schon einmal einen Punkt sicher.

Wolfgang Gilster wollte den Siegpunkt erzielen, fand gegen Michael Holk aber nicht das richtige Mittel (-7,-7,-9). Frank Zink machte dann doch den Sack zu. Gegen Lutz Bonhage gelang ihm ein glatter Dreisatzsieg (3,8,9). „Ich habe ganz schön gezittert. Lutz kam immer besser ins Spiel. Wenn der dritte weggeht, wer weiß, was dann passiert“, schnaufte Adlers Nr. 4.

3. Herren eröffnen die Saison mit einem Heimsieg

3.Kreisklasse Herren: 3. Herren souverän – Felix Ribbe und Moritz Luschei machen fünf Punkte

Adler Hämelerwald III – TTG Ilten/Rethmar (SG) V 7:3 (24:11). Die Dritte zeigte sich in ihrem ersten Punktspiel auf den Punkt topfit. „Wir waren an Anfang ziemlich nervös. Das erste Spiel ist immer das schwerste. Du weißt nie, wie die Gegner drauf sind, wo du selbst stehst, ob es reicht“, gewährte Torsten Werner einen Blick in sein Seelenleben und Felix Ribbe ergänzte: „Wir haben zwar eine gute Saisonvorbereitung gehabt, aber Punktspiel ist doch etwas anderes als Training.“

So ging es auch durchwachsen los. Felix Ribbe/Moritz Luschei brachten mit ihrem Dreisatzsieg über Hauer/Kampmann (10,7,6) ihre Mannschaft in Führung, aber Jan Kaune/Torsten Werner standen gegen Sommer/Torbica auf verlorenem Posten (-7,-6,-6).

Oben konnte Spitzenspieler Jan Kaune („Jörg kam immer besser ins Spiel. Nach dem zweiten Satz hatte ich schon so ein mulmiges Gefühl, am Ende klappte dann gar nichts mehr.“) gegen Jörg Hauer eine 2:0-Satzführung nicht nach Hause bringen (6,9,-5,-3,-1). Felix Ribbe sorgte dafür am Nebentisch postwendend für den Ausgleich. Hans-Jürgen Sommer hatte dem druckvollen Angriffsspiel des Adlers nichts entgegenzusetzen (3,2,6).

Unten erspielte sich die Kaune-Truppe den ersten Vorteil. Moritz Luschei bezwang Ralf Kampmann sicher in drei Sätzen (8,2,4) und Torsten Werner knackte Altmeister Branko Torbica ebenfalls in drei Sätzen (10,12,8). So stand es 4:2 zur Halbzeit.

Im Spitzeneinzel verkürzten die Gäste auf 3:4. Jan Kaune erlitt gegen Hans-Jürgen Sommer eine knappe Viersatzniederlage (-4,8,-7,-9). Und die Rethmarer hatten Morgenluft gewittert, versuchten das Spiel zu kippen. Jörg Hauer konnte gegen Felix Ribbe den ersten Satz in der Verlängerung für sich entscheiden, den zweiten deutlich, so dass es nur noch eine Frage der Zeit zu sein schien, bis der Ausgleich erreicht werden würde. Aber Felix wollte nicht so schnell klein beigeben. „ Der zweite Satz war einfach unterirdisch. So konnte es nicht weitergehen“, meinte der Adler hinterher. Und so ging es nicht weiter. Felix berappelte sich, besann sich im dritten Satz auf seine Stärken und drehte das Spiel (-10,-6,5,8,7). „Felix´ Punkt war enorm wichtig. Wir führen jetzt 5:3 und hatten schon einmal einen Punkt im Sack. Da war der Druck für uns unten nicht mehr so groß“, so ein erleichterter Torsten Werner.

Lange zittern mussten die Adler dann nicht, bis der Heimsieg feststand, denn Käpt´n Moritz Luschei hatte Branko Torbica fest im Griff und feierte einen klaren Dreisatzsieg (7,7,8). Torsten Werner legte im letzten Spiel des Abends nach. Gegen Ralf Kampmann hatte er nur im ersten Satz Probleme, danach lief es wie am Schnürchen (12,7,0).

Marvin Ohm verlässt die Adler

Marvin Ohm wechselt in die Bezirksoberliga zum MTV Vorsfelde

Nur ungern lassen die Adler ihre Nummer 2 ziehen. „Wir konnten Marvin nicht halten, wenn wir auch über seinen Wechsel traurig sind. Es ist sportlich und vor allem menschlich ein herber Verlust für uns“, so Marco Schubert, „aber es ist richtig, dass Marvin jetzt den nächsten Schritt geht.“

Marvin geht mit einem weinenden Auge: „Es war eine schöne Zeit bei den Adlern. Ihr habt mir wieder den Spaß am Tischtennis zurückgebracht. Vielen Dank für zwei tolle Jahre!“

Die Adler werden auf jeden Fall seine weitere Entwicklung beobachten und wünschen ihm für die Zukunft alles Gute.

Schleifchenturnier letztes Turnier der Saison 2024/25

Schleifchenturnier findet bei tropischen Temperaturen statt – Peter Inhülsen am Ende eifrigster Schleifchensammler

Spielleiterin Meike Scheithauer freute sich, 16 Spielerinnen und Spieler ​​ in der Halle begrüßen zu können. Sogar fünf Spielerinnen des TTC Arpke, die mit den Adlerinnen in der nächsten Saison eine Spielgemeinschaft bilden werden, waren Meikes Einladung gefolgt. „Wir haben mit der Bildung der ​​ Spielgemeinschaft sicherlich alles richtig gemacht“, ist sich Meike sicher.

Nach acht Runden entschied der Rechenschieber über die Plätze an der Sonne. Mit sechs Schleifchen errang Peter Inhülsen Platz 1 vor dem Doppelspezialisten Thies Marx mit ebenfalls sechs Schleifen. Platz 3 ging an Karin Kasten mit fünf Schleifen.

„Mit dem Schleifchenturnier hat die Saison 2024/25 einen würdigen Abschluss gefunden. Jetzt können die Sommerferien kommen“, zog Oldie Marco Schubert zufrieden Bilanz.

Spielleiterin Meike Scheithauer erklärt den Anwesenden die Regeln
Die Pokale
Sie sammelten die meisten Schleifchen

Thies Marx verteidigt seinen Titel als Doppel-Vereinsmeister

Abteilungsleiter Marco Schubert freute sich über eine volle Halle. 14 Adler wollten den Kampf um die Doppel-Vereinsmeisterschaft aufnehmen, darunter der Titelverteidiger Thies Marx und Marvin Ohm, der bei einem Sieg als erster Adler das Triple schaffen würde.

Die sieben Spieler mit den höchsten QTTR-Werten wurden gesetzt, die anderen sieben wurden zugelost. Als Gruppenköpfe wurden die beiden Paarungen mit dem jeweils höchsten QTTR-Mittelwert gesetzt. Die Vorgabe lautete jeweils: 3:0 (Kat 1 >1300 gegen Kat 2 >1200 ​​ bzw. Kat 2 gegen Kat 3 <1200) und 3:(-1) (Kat 1 >1300 gegen Kat 3 <1200).

Die Gruppenspiele sahen eine 4er-Gruppe und eine 3er-Gruppe mit folgenden Teilnehmern:

Gruppe 1: Marvin Ohm/David Pham (1365), Wolfgang Rüffer/Leonhard Heindorf (1243),

  Hanh Pham/Stefan Rademacher (1195), Wolfgang Ecke/Torsten Werner (1169);

Gruppe 2:Marco Schubert/Thies Marx (1267), Norbert Brendel/Karl-Heinz Brandes (1176),

   Felix Ribbe/Frank Zink (1167).

 

In beiden Gruppen ging es äußerst spannend zu und es kam zu Favoritenstürzen.

In Gruppe 1 mussten die an Position 1 gesetzten Marvin Ohm/David Pham gleich im ersten Spiel eine Fünfsatzniederlage über Wolfgang Ecke/Torsten Werner einstecken. Da sie auch gegen Wolfgang Rüffer/Leonhard Heindorf in drei Sätzen verloren, stand das überraschende Vorrundenaus fest. Da half auch der Dreisatzerfolg über Hanh Pham/Stefan Rademacher nichts. Am Ende landeten sie nur auf Platz 3.

Platz 1 ging an Wolfgang ecke/Torsten Werner, die nach einem weiteren Fünfsatzsieg über Hanh Pham/Stefan Rademacher und einem 3:0 über Wolfgang Rüffer/Leonhard Heindorf ungeschlagen die Gruppe beendeten.

Wolfgang Rüffer/Leonhard Heindorf belegten mit einem Spielverhältnis von 2:1 Platz 2. Für Hanh Pham/Stefan Rademacher blieb nur Platz 4.

Auch in Gruppe 2 konnten sich die Favoriten nicht durchsetzen. Marco Schubert/Thies Marx konnten zwar Norbert Brendel/Karl-Heinz Brandes in drei Sätzen niederhalten, mussten aber gegen Felix Ribbe/Frank Zink eine schmerzhafte Viersatzniederlage hinnehmen. So blieb nur Platz 2. Denn Felix/Frank konnten auch ihr zweites Spiel siegreich gestalten und belegten mit 2:0 Spielen und 6:1 Sätzen Platz 1. Platz 3 ging an die Oldies Norbert Brendel/Karl-Heinz Brandes.

Im ersten Halbfinalspiel gelang Marco Schubert/Thies Marx ein knapper Viersatzsieg (9,-3,9,9) über Wolfgang Ecke/Torsten Werner, im zweiten Spiel mussten Felix Ribbe/Frank Zink gegen Wolfgang Rüffer/Leonhard Heindorf über die volle Distanz gehen.

Das Spiel um Platz 3 zwischen Wolfgang Rüffer/Leonhard Heindorf und Wolfgang Ecke/Torsten Werner ging über die volle Distanz. Wolfgang/Torsten führten bereits 2:0 nach Sätzen und alles deutete auf ein schnelles Ende hin, als Thomas Jahnel in der Satzpause den beiden anderen zurief: „Ich glaube an euch.“ Das sorgte zwar für Gelächter, aber es schien etwas in Wolfgang/Leonhard ausgelöst zu haben. Sie legten noch einmal eine Schippe drauf und zeigten Nervenstärke. Die beiden nächsten Sätze gewannen sie mit zwei Punkten Unterschied, den fünften und entscheidenden dann sogar sicher mit 11:8 (-10,-5,9,10,8).

Das Endspiel stellte eine Neuauflage des Gruppenspiels dar. In der Gruppe hatten Felix Ribbe/Frank Zink Marco Schubert/Thies Marx sicher im Griff gehabt und einen deutlichen Viersatzerfolg errungen. Aber Marco/Thies hatten das Spiel gut analysiert. „Wenn ich auf Felix spiele, sehen wir schlechter aus. Wenn wir also eine Chance haben wollen, dann müssen wir im ersten Satz so aufstellen, dass ich auf Felix schlage“, legte der alte Fuchs Marco die Taktik fest.

Und es kam wie geplant. Der erste Satz war für Felix/Frank eine klare Angelegenheit: 11:3. Der zweite aber war das genaue Gegenteil: 11:4 für Marco/Thies. Der dritte Satz hätte beinahe eine Vorentscheidung gebracht, aber Marco machte beim Stand von 9:10 einen leichten Schupffehler zum 9:11. „Wenn du gewinnen willst, Thies, musst du dir einen anderen Doppelpartner als Marco suchen“, tönte es aus dem Fanblock von Felix/Frank. Die Fans schienen recht zu haben, denn der vierte Satz sah Marco/Thies auf der Verliererseite, 8:10 lautete der Zwischenstand, zwei Matchbälle für Felix/Frank. Aber Marco/Thies hielten dem Druck stand, machten vier Punkte in Folge und hatten damit den Satzausgleich hergestellt. „Wir müssen jetzt im ersten Teil dran bleiben, im zweiten stehen wir besser. Wenn wir das schaffen, dann haben wir eine Chance“, waren sich Marco/Thies einig. Und es schien alles so zu laufen, wie sich die beiden das vorgestellt hatten. 5:5 lautete der Zwischenstand. 10:8 führten sie schließlich, zwei Matchbälle dieses Mal für Marco/Thies. Aber Felix/Frank gaben nicht auf, schafften das Unmögliche: 10:10, Satzausgleich.

Was für eine Spannung! Die Fans rutschten unruhig auf der Bank hin und her. 11:10 für Marco/Thies, 11:11, 12:11 für Marco/Thies. Noch ein Punkt, bitte, ging es möglicherweise Marco/Thies durch den Kopf. Aber es sollte nicht sein. Felix gelang aus der Bedrängnis ein unerreichbarer Kantenball: 12:12, Ausgleich. Würden das Marco/Thies wegstecken können? Sie konnten. So nah vor dem Titelgewinn ließen sie sich durch nichts schocken, blieben hochkonzentriert und lagen sich nach zwei weiteren Ballwechseln jubelnd in den Armen: 14:12.

(-3,4,-9,10,12). Thies hatte seinen Titel verteidigt, Marco hielt nach langer Zeit endlich mal wieder einen Pokal in seinen Händen.

 

Wieder ein großes T
eilnehmerfeld bei den Doppel-Vereinsmeisterschaften
Sie hatten im Finale am Ende zwei Punkte mehr: Thies Marx und Marco Schubert
Freut sich über den Titelgewinn: Oldie Marco Schubert