Adler führen traditionelle Braunkohlwanderung durch
Kaiserwetter herrschte bei der diesjährigen Braunkohlwanderung:
Sonnenschein, blauer Himmel, Temperaturen um den Gefrierpunkt. Gut gegen die Kälte gewappnet trafen sich die Adler auf dem Edeka-Parkplatz. Nachdem auch die Norddörfler eingetrudelt waren, konnte es losgehen. „Alpha, Beta, Gemma“, gab Organisator „Torte“ Werner das Startzeichen. Wie letztes Jahr ging es zunächst an den Hochhäusern von Hämelerwald-Süd vorbei zur Kläranlage. Während die TTler sich warm liefen, sorgte in der Ferne das rauchende Kraftwerk Mehrum für Energie in zahlreichen Wohnhäusern. Über zum Teil schneebedeckte Wege erreichten die Wanderer die Soßmarsche Hütte, wo erst einmal das Flüssigkeitsdefizit beseitigt werden musste.
Bei so vielen Adlern nahm der Kauz, der im Schornstein der Hütte sein Domizil gefunden hat, lieber Reißaus. Nur ein Bussard flog in sicherer Entfernung von Buche zu Buche.
Nachdem sich alle gut erholt hatten, wurden die Rucksäcke wieder auf den Rücken geschnallt und los ging es zur Mehrumer Hütte. Auch hier musste natürlich Pause gemacht werden. Denn wo kann man ein Gruppenfoto schiessen, wenn nicht hier.
Als es anfing, dunkel zu werden, nahmen die Adler die letzte Etappe in Angriff. Über die "Ponderosa" gelangten sie schließlich zu „Schappi“.
Bei „Braunkohl satt“ verlebten die Tischtennisspieler auf „Schappis Saal“ einige vergnügliche Stunden und ließen sich auch die gute Laune von der obligatorischen Rede ihres Spartenleiters nicht vermiesen.