3. Kreisklasse Jugend: Jungen verlieren erwartungsgemäß beim Spitzenreiter in Hänigsen – Leonhard Heindorf an beiden Punkten beteiligt
TSV Friesen Hänigsen III – Adler Hämelerwald 7:2 (22:8). Nur mit drei Spielern reisten die Adler zum Spitzenreiter. „Die Jungs haben sich trotzdem wacker geschlagen. Auch mit voller Truppe hätten wir hier nichts geholt“, meinte Betreuer Marco Schubert.
Leonhard Heindorf/David Pham bezwangen überraschend Merdan Cif/Ibrahim Cif in vier Sätzen (11,-8,10,8).
Während Leonhard Heindorf mit Ibrahim Cif keine Probleme hatte (6,4,8), schrammte David Pham knapp an einer Sensation vorbei. Gegen Spitzenspieler Merdan Cif konnte er die beiden ersten Sätze mit zwei Punkten Unterschied gewonnen, konnte dann aber nicht nachlegen (9,13,-8,-8,-3). „Ich habe einfach nicht mehr die Aufschläge bekommen“, so Adlers Nr. 2.
Unten musste anschließend Joost Lange die Überlegenheit von Arne Lausecker anerkennen (-5,-3,-1).
In den folgenden Spielen gelang den Adlern kein satzgewinn mehr. Auch Leonhard Heindorf musste Merdan Cif zum Sieg gratulieren (-7,-6,-6). David Pham fand gegen Ibrahim Cif kein Mittel (-8,-7,-6) und Joost Lange gratulierte Luis Clever zum Sieg (-7,-7,-2).
1. Bezirksklasse Herren: 1. Herren besiegen Ahlten knapp – Andre Lukatis und Peter Inhülsen ohne Niederlage
Adler Hämelerwald – TSG Ahlten II 9:7 (34:31). Vor dem Spiel standen die Zeichen auf Niederlage. Marvin Ohm musste krankheitsbedingt absagen, Daniel Schott fängt nach seinem Rippenbruch erst langsam wieder an, Wettkampfsport zu treiben. Er sollte eigentlich noch geschont werden. Jetzt war Not am Mann und er musste spielen, und das auch noch in der Mitte. „Wir haben gepokert. Daniel ist nicht fit und muss spielen. Wenn er spielt, wird er wahrscheinlich beide Spiele verlieren, egal ob Mitte oder unten, aber Uwe muss nicht hoch und kann unten Punkte machen“, legte Käpt´n Andy Oschem seine Gedanken offen.
Am Ende kann man sagen, alles richtig gemacht, auch wenn die tatsächlichen Ergebnisse nicht ganz mit den gedachten Ergebnissen übereinstimmten.
Denn während der aufgerückte Daniel Schott gegen Andreas Weber verlor (-4,-5,-9), aber gegen Fabian Nolting punktete (11,-9,10,8), konnte Uwe Lukatis nur ein Spiel für sich entscheiden. Gegen Kai Engelke setzte er sich glücklich in fünf Sätzen durch (6,-6,-9,7,11), gegen Tim Weinert verlor er in vier Sätzen (7,-9,-12,-7). „Daniel 1, Uwe 1, insgesamt 2:2, alles richtig gemacht“, ließ Andy an seiner Taktik gar nicht erst Kritik aufkommen.
Dass es ein heißer Tanz werden würde, war schon gleich zu Beginn klar. Andre Lukatis/Andy Oschem hatten gegen Rautert/Nolting Schwerstarbeit zu verrichten und siegten glücklich in der Verlängerung des fünften Satzes (10,5,-12,-10,11). Rene Miglitsch/Peter Inhülsen konnten gegen Weber/Weinert nur den ersten Satz für sich entscheiden (4,-5,-9,-7), aber Daniel Schott/Uwe Lukatis sorgten durch einen knappen Viersatzsieg über Kratky/Engelke (8,-10,8,10) für die so wichtige Führung nach den Doppeln.
Oben gab es eine Punkteteilung. Während Andre Lukatis Marco Rautert in drei Sätzen das Nachsehen gab (8,4,8) musste Andy Oschem gegen Daniel Kratky eine unglückliche Fünfsatzniederlage hinnehmen (-12,7,-6,2,-9).
In der Mitte verlor Daniel Schott, wie oben berichtet, sein Spiel gegen Andreas Weber und Rene Miglitsch stand gegen Fabian Nolting auf verlorenem Posten (-3,-7,-9). So stand es 3:3.
Unten konnte neben Uwe auch Peter Inhülsen gewinnen. Gegen Tim Weinert gelang ihm ein knapper, aber wichtiger Viersatzsieg (8,-6,12,9). Denn damit führten die Adler zur Halbzeit mit 5:4.
Andre Lukatis erhöhte auf 6:4. Er bezwang Daniel Kratky sicher in drei Sätzen (6,3,7).
Aber wie gewonnen, so zerronnen. Die Gäste wollten sich nicht so einfach geschlagen geben, sie schlugen sofort zurück. Andy Oschem verlor gegen Marco Rautert knapp in vier Sätzen (-5,2,-12,-9) und Rene Miglitsch klebte gegen Andreas Weber das Pech am Schläger. Die Sätze2, 4 und 5 verlor er mit zwei Punkten Unterschied (7,-9,8,-10,-11). So stand es wieder unentschieden, 6:6.
Da Daniel Schott einen Big Point eingefahren, Uwe Lukatis aber verloren hatte, sollte es Peter Inhülsen richten. Er sollte für die 8:7-Führung vor dem Schlussdoppel sorgen. Und er erfüllte die in ihn gesetzten Erwartungen. Nach hartem Kampf hatte er nach fünf Sätzen gegen Kai Engelke die Nase vorn (-9,8,9,-8,6).
Das Schlussdoppel war dann trotz des Aussetzers im zweiten Satz eine sichere Angelegenheit für Andre Lukatis/Andy Oschem (4,-1,6,7 gegen Weber/Weinert). Nach über vier Stunden war der knappe Heimsieg eingefahren.
3. Kreisklasse Jugend: Jungen halten sich gegen Ahlten wacker – Elias Gorny mit zwei Siegen im Einzel
TSG Ahlten III – Adler Hämelerwald 7:4 (22:14). Zum letzten Saisonspiel reisten die Adler wieder nur mit drei Spielern an. Wie schon in Hänigsen wehrten sie sich tapfer. „Mit ein bisschen Glück, hätten sie tatsächlich einen Punkt mitnehmen können“, zeigte sich Betreuer Marco Schubert über den Einsatz seiner Jungs erfreut.
Elias Gorny/David Pham und ihre Gegener Dennis Knobloch/Julian Gudmundson sorgten im dritten Satz für großes Schmunzeln in der Halle. Die Zähltafel reichte nicht aus. Die ging nur bis 21. Am Ende gewannen die Adler diesen Satz mit 23:21. Da sie auch die ersten beiden Sätze gewonnen hatten (3,7,21), stand es nach den Doppeln 1:1. Unentschieden hieß es auch nach den Einzeln im oberen Paarkreuz. David Pham hätte beinahe Spitzenspieler Lenny Höll geknackt, führte 2:0 nach Sätzen uund musste doch noch in den fünften. Hier lag er schnell 1:5 hinten, kämpfte sich aber auf 8:8 heran – Auszeit. Lenny Höll zog alle Register. Und er hatte richtig gehandelt. David war aus dem Takt gekommen und machte keinen Punkt mehr (10,7,-8,-7,-8). „Wenn David sein Spiel gewinnt, spielen wir unentschieden“, war sich Marco Schubert hinterher sicher.
Denn Elias Gorny bezwang sowohl Dennis Knobloch (11,-7,4,8) als auch Lenny Höll (8,6,2). David Pham gönnte in seinem zweiten Einzel Dennis Knobloch keinen Satz (9,6,7).
Da aber Max Neumann seine Spiele gegen Benedikt Dupke (-2,-0,-8) und gegen Julian Gudmundson (-1,-2,-3) abgab, stand am Ende eine 4:7-Niederlage.