3. Kreisklasse Herren: 3. Herren sichern den 5. Tabellenplatz – Oberes paarkreuz zu Null
Adler Hämelerwald III – MTV Dedenhausen II 7:3 (25:15). „Das war ein versöhnlicher Abschluss“, freute sich Mannschaftsfüher Thomas Jahnel. Nicht nur feierten die Adler einen Heimsieg im letzten Spiel der Saison, sondern sie zogen auch noch an ihren Gegnern vorbei.
Torsten Werner/Leonhard Heindorf eröffneten die Partie mit einem Viersatzsieg über Kröger/Kruchnya (-7,6,7,7). Hanh Pham/Jan Kaune dagegen bezogen eine Fünfsatzniederlage gegen Köhne/Dorn (5,-7,-10,4,-8). „Die Niederlage musste nicht sein. Nachdem wir den vierten so hoch gewonnen hatten und im fünften den 3:5-Rückstand gleich aufgeholt hatten, dachte ich, dass wir das Ding gewinnen“, so ein enttäuschter Jan Kaune.
Aber die Enttäuschung hielt nicht lange an. Hanh Pham besiegte Manfred Köhne in drei Sätzen (5,11,5) und Jan Kaune hatte gegen Matthias Kröger nach fünf Sätzen das bessere Ende für sich (10,-9,3,-8,7).
Unten erhöhte Torsten Werner durch einen Dreisatzerfolg über Guian-Luca Dorn (12,7,4) auf 4:1. Thomas Jahnel wollte nachlegen, aber nach knapp verlorenem ersten Satz war gegen Olexandr Kruchnya die Luft raus (-10,-3,-5). So stand es 4:2 zur Halbzeit.
Im zweiten Abschnitt ließen die Adler nicht locker. Besonders das obere Paarkreuz wollte schnell nach Hause. Hanh Pham lieferte sich im Spitzeneinzel mit Matthias Kröger ein packendes Duell und hatte nach vier Sätzen knapp die Nase vorn (6,-6,11,12). Auch Jan Kaune spielte vier Sätze. Gegen Manfred Köhne zog er dabei nur im ersten Satz den kürzeren (-7,12,6,4).
Torsten Werner sollte den Sack gegen Olexandr Kruchnya zumachen. Schnell führte er 2:0 nach Sätzen und im dritten 9:5. Spartenleiter Marco Schubert freute sich schon über den Heimsieg. Aber er freute sich zu früh. Denn Torsten bekam den Eisenarm und verlor nicht nur noch diesen Satz, sondern auch die beiden nächsten (7,8,-11,-9,-4).
Am Nebentisch spielte Thomas Jahnel gegen Gian-Luca Dorn, sah immer wieder zum anderen Tisch. Ergebnis dieser Unkonzentriertheit: 11:13 im ersten Satz. „Das sind die schwierigsten Spiele. Gibst Du Gas und es ist alles umsonst oder spielst Du Larifari und Du vergeigst“, beschrieb Adlers Käpt´n die Situation. Nachdem Torsten den vierten Satz verloren hatte, wusste er, dass Konzentration gefragt war. Und er machte alles richtig, legte den Fokus auf sein Spiel. Ergebnis: Viersatzsieg (-11,2,11,5). „In die Doppel wollte ich nicht mehr. Da weißt Du nie, wie es läuft“, freute sich Thomas Jahnel über den von ihm gesetzten Schlusspunkt.
1. Bezirksklasse Herren: 1. Herren unterliegen Spitzenreiter Großburgwedel – Oberes Paarkreuz holt die Hälfte der Adlerpunkte
Adler Hämelerwald – TTK Großburgwedel 4:9 (16:33). Ohne den verletzten Andy Oschem traten die Adler an die Tische. Aber auch mit ihm hätte es wohl nicht zum Sieg gereicht.
Zu Beginn konnten die Adler das Spiel zwar noch offenhalten, aber schnell setzte sich die Qualität der Gäste durch.
Andre Lukatis/Marvin Ohm bezwangen Krapiec/Thiem in vier Sätzen (5,9,-7,6), aber Rene Miglitsch/Peter Inhülsen verloren gegen Junker/Junker in fünf Sätzen (6,-5,-8,9,-3) und Daniel Schott/Uwe Lukatis mussten gegen Lübbers/Dr. Wegler nach drei Sätzen den Tisch als Verlierer verlassen (-6,-5,-3).
Andre Lukatis stellte in einem packenden Spiel durch einen glücklichen Fünfsatzsieg über Jan Lübbers (4,9,-10,-10,9) den Ausgleich wieder her.
Aber dann lief zunächst nichts mehr. Marvin Ohm konnte wenigstens gegen Klaudiusz Krapiec einen Satz gewinnen (-7,-9,9,-11), aber Rene Miglitsch (-3,-8,-6 gegen Michael Junker), Daniel Schott (-5,-6,-8 gegen Marcus Thiem) und Uwe Lukatis (-9,-9,-8 gegen Lennart Junker) blieben ohne Satzgewinn.
Erst Ersatzmann Peter Inhülsen sorgte wieder für ein Erfolgserlebnis. Er bezwang Dr. Ulrich Wegler in fünf Sätzen (6,8,-9,-5,6).
Oben hatte Andre Lukatis im Spitzeneinzel gegen Klaudiusz Krapiec keine Chance (-5,-8,-4), aber Marvin Ohm holte einen Punkt. Gegen Jan Lübbers siegte er in vier Sätzen (2,-9,6,11).
In der Mitte musste sich Rene Miglitsch gegen Marcus Thiem in vier Sätzen geschlagen geben (-5,10,-6,-10) und Daniel Schott unterlag Michael Junker in drei Sätzen (-9,-10,-6). Damit war die Heimniederlage perfekt.
1. Bezirksklasse Herren: 1. Herren unterliegen auch Großburgwedel II – Doppel erzielen zwei Punkte
TTK Großburgwedel II – Adler Hämelerwald 9:5 (32:25). Auch gegen die TTK-Zweitvertretung setzte es eine Niederlage. Dabei fing alles gut an.
Andy Oschem/Rene Miglitsch knackten das Großburgwedeler Spitzendoppel Deschka/Dr Wegler in fünf Sätzen (6,6,-5,-15,5) und Andre Lukatis/Marvin Ohm bezwangen Lennart Junker/Germs in drei Sätzen (7,8,12). Nur Daniel Schott/Uwe Lukatis patzten gegen Wolf/Marius Junker (-10,-8,9,-10).
Danach lief es aber nicht mehr. Marvin Ohm musste eine unglückliche Niederlage gegen Maximilian deschka einstecken (-3,12,-11,-10) und Andre Lukatis konnte gegen Dr. Ulrich Wegler nur den ersten Satz für sich entscheiden (13,-5,-8,-7).
In der Mitte wurden die Punkte geteilt. Rene Miglitsch holte dabei gegen Lennart Junker einen 0:2-Satzrückstand auf, hatte im fünften Satz aber nicht mehr genug Power (-8,-6,5,5,-8). Andy Oschem dagegen setzte sich klar gegen Frank-Peter Wolf durch (4,8,3).
Unten kämpfte Uwe Lukatis Sebastian Germs in fünf Sätzen nieder (-8,-7,6,11,8), während Daniel Schott Marius Junker nach drei Sätzen zum Sieg gratulieren musste (-3,-6,-7).
Im Spitzeneinzel setzte sich Andre Lukatis knapp gegen Maximilian Derschka durch (6,-9,9,11) und sorgte damit für den 5:5-Ausgleich. „Als Andre sein Spiel gewonnen hatte, hätte ein Ruck durch uns gehen müssen. Aber wir hatten heute einfach nicht den nötigen Biss“, konstatierte Käpt´n Andy Oschem. Denn in den nächsten Spielen sprang nicht einmal etwas Zählbares heraus.
Marvin Ohm verlor unglücklich gegen Dr. Ulrich Wegler in vier Sätzen (6,-5,-9,-9), Andy Oschem verlor in einem dramatisch Duell gegen Lennart Junker in der Verlängerung des fünften Satzes (-16,-10,4,10,-11), Rene Miglitsch hatte gegen Frank-Peter Wolf ebenfalls nach fünf Sätzen das Nachsehen (7,-9,-4,7,-4) und Daniel Schott hatte gegen Sebastian Germs auch kein Spielglück (-10,-10,-8). Nach diesen beiden Spielen sind die zarten Aufstiegshoffnungen der Adler endgültig geplatzt. „Die nächsten Spiele sind nur noch etwas für die Statistik“, so Mannschaftsführrer Andy Oschem.