Andre Lukatis löst Andy Oschem als Vereinsmeister ab

Andre Lukatis Vereinsmeister 2024 – Frank Zink gewinnt den B-Pokal

Zu einem ungewöhnlichen Zeitpunkt fanden die diesjährigen Vereinsmeisterschaften statt. „Normalerweise tragen wir unsere Vereinsmeisterschaften im April oder Mai nach Beendigung der Saison aus“, erläutert Abteilungsleiter Marco Schubert, „aber dieses Jahr war zu diesem Zeitpunkt kein Termin frei.“ Und es gab ein weiteres Novum. Zum ersten Mal trat keine Spielerin aus der Damen-Mannschaft an.

15 Adler hatten sich in der Halle am Riedweg eingefunden, um den Kampf um den Titel eines Vereinsmeisters aufzunehmen.

Zum Modus: Es wurden drei Gruppen gebildet, der Gruppenerste und der -zweite sowie die beiden besten Gruppendritten qualifizierten sich für die KO-Runde, die anderen spielten wie immer den B-Pokal aus.

Folgende Gruppen zog die „Glücksfee“ Antonin Lange in Vertretung für Elias Gorny:

Gruppe 1: Andre Lukatis, Antonin Lange, Wolfgang Ecke, Norbert Brendel, Thorsten Werner;

Gruppe 2: Andy Oschem, Wolfgang Gilster, Leonhard Heindorf, Frank Zink, Joost Lange;

Gruppe 3: Uwe Lukatis, Karl-Heinz Brandes, David Pham, Hanh Pham, Marco Schubert.

Zu den Gruppenspielen:

In Gruppe 1 setzte sich ohne Satzverlust Andre Lukatis durch. Auf Platz 2 kam Thorsten Werner, der sich sowohl gegen Norbert Brendel als auch gegen Wolfgang Ecke in fünf Sätzen durchgesetzt hatte. Platz 3 ging an Wolfgang Ecke, hinter ihm erreichte Norbert Brendel Platz 4, für Antonin Lange blieb nur Platz 5 übrig.

In Gruppe 2 musste der als Gruppenkopf gesetzte Andy Oschem nach drei Spielen verletzt aufgeben, so dass jetzt mehrere Spieler für den Platz an der Sonne in Frage kamen. Ihn besetzte schließlich Leonhard Heindorf, der nur gegen Wolfgang Gilster einen Satz abgab. Platz 2 ging an Wolfgang Gilster, der sich in dem entscheidenden Spiel in fünf Sätzen gegen Frank Zink durchgesetzt hatte. Hinter Frank platzierte sich Joost Lange auf Platz 4.

In Gruppe 3 setzte sich Uwe Lukatis souverän vor Marco Schubert durch. Platz 3 belegte Hanh Pham, der sich im Familienduell in drei Sätzen gegen seinen Sohn David durchgesetzt hatte. Für David blieb damit nur der vierte Platz, der fünfte ging an Karl-Heinz Brandes.

Die Auslosung für die KO-Runde gestaltete sich schwierig. Natürlich wurde Andre Lukatis an 1 gesetzt und Leonhard Heindorf an 8.

Aber wo sollte Uwe Lukatis eingereiht werden? An Position 4 oder an Position 5? Das Los musste entscheiden. In einer Hand von Axel Heindorf, der als Zuschauer das Geschehen verfolgte, war ein TT-Ball verborgen. Würde Uwe auf die Hand mit dem Ball tippen, würde er an Position 4 eingereiht werden. Und er tippte auf die Hand mit dem Ball. An Position 5 wurde Marco Schubert als bester Gruppenzweiter gesetzt.

Im Viertelfinale setzte sich in der oberen Hälfte Andre Lukatis in drei Sätzen gegen Hanh Pham durch und Uwe Lukatis gab Wolfgang Gilster ebenfalls in drei Sätzen das Nachsehen. Unten gewann Marco Schubert in drei Sätzen gegen Wolfgang Ecke und Leonhard Heindorf hatte gegen Thorsten Werner nach vier Sätzen die Nase vorn.

Im ersten Halbfinale bezwang Andre seinen Vater Uwe überraschend deutlich in drei Sätzen (6,3,9) und Marco gab Leonhard in drei Sätzen das Nachsehen (8,6,4).

Im Finale zeigte dann Andre, wer die Nummer 1 ist. In einem sehenswerten Finale gab er nur den vierten Satz an Marco ab, der sich ganz auf seine Abwehr konzentriert hatte (8,7,-9,5). „Ich habe gedacht, dass ich Andre zu Fehlern zwingen kann, wenn ich genügend lange Ballwechsel zustande bringe“, so erläuterte Marco seine Taktik, „aber Andre war zu sicher und hat mich ganz schön laufen lassen.“ „Wenn du auch das Finale verloren hast, den schönsten Ballwechsel des Abends hast du gewonnen“, spendete Wolfgang Gilster Marco Trost.

Im B-Finale standen Frank Zink und David Pham. Hier setzte sich Frank in vier Sätzen gegen den Jugendlichen durch (10,6,-10,2). „Es muss auch mal ein anderer Name als Pham auf den Pokal“, spielte Frank auf die Tatsache an, dass letztes Jahr Hanh Pham den B-Pokal gewonnen hatte.

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Bestritten das Finale: Marco Schubert und Andre Lukatis
Vereinsmeister 2024: Andre Lukatis
Er gewann den B-Pokal: Frank Zink
Immer wieder sehenswert: Angriff gegen Abwehr
Zwei Punkte bis zum Titel

2. Herren und 3. Herren beenden Hinserie mit Siegen

3. Kreisklasse Herren: 3. Herren gewinnen knapp gegen Höver – Hanh Pham oben ungeschlagen

Adler Hämelerwald III – TSC Höver 6:4 (18:13). Das Spiel der beiden Tabellennachbarn hielt nicht das, was die Fans sich versprochen hatten. Es gab überhaupt kein Fünfsatzspiel und nur nur ein Spiel, das über vier Sätze ging. „Die wollten wohl beide schnell in die Winterpause“, mutmaßte Adlers Abteilungsleiter Marco Schubert.

Hanh Pham/Jan Kaune eröffneten das Spiel mit einer unglücklichen Dreisatzniederlage gegen Istas-Kelm/Rohmann (-9,-10,-11). Torsten Werner/Leonhard Heindorf sorgten aber sogleich für den Ausgleich durch ein sicheres 3:0 über Giese/Liebhold (7,4,9).

Oben verschafften sich die Adler den entscheidenden Vorteil. Hanh Pham besiegte Marco Istas-Kelm (7,9,8) und Jan Kaune bezwang Thomas Giese im einzigen Viersatzspiel des Abends (8,-8,4,5).

Unten gab Torsten Werner Sascha Liebhold das Nachsehen (8,8,7), während Felix Ribbe Dirk Rohmann zum Sieg gratulieren musste (-7,-3,-8). „Dirk ist wirklich stark. Warum er unten spielt, ist mir ein Rätsel“, so Zuschauer Marco Schubert.

Im zweiten Durchgang ließ Hanh Pham gegen Thomas Giese nichts anbrennen (4,4,6), während Jan Kaune die Adler auf den sechsten Punkt warten ließ (-8,-4,-1 gegen Marco Istas-Kelm).

Unten verlor Torsten Werner gegen Dirk Rohmann (-4,-9,-5), so dass es im letzten Spiel des Abends an Felix Ribbe lag, ob die Adler einen Heimsieg feiern konnten oder nicht. Felix rechtfertigte das Vertrauen, das seine Mannschaftskameraden in ihn gesetzt hatten, behielt die Nerven und gab Sascha Liebhold deutlich das Nachsehen (3,4,1). So stand es am Ende 6:4 für die Adler.

Kreisliga Herren: 2. Herren gewinnen knapp beim Angstgegner – Peter Inhülsen schraubt Einzelbilanz auf 17:3

TTC Arpke IV – Adler Hämelerwald II 4:6 (20:19). Zum Abschluss der Hinrunde feierte die Zweite einen knappen Auswärtssieg beim Angstgegner. Schon in den Doppeln zeigte sich, dass es keine leichte Aufgabe werden würde. Peter Inhülsen/Florian Walny gaben ihr Doppel gegen Berndt/Mücher in drei Sätzen ab (-8,-10,-8), während Olaf Wundenberg/Bernd Waldenberger einen knappen Viersatzerfolg über Beckmann/Schwedhelm feiern konnten (8,9,-8,12).

Oben verschafften sich die Adler anschließend den letztlich entscheidenden Vorteil. Florian Walny knackte Arpkes Spitzenspieler Klaus Beckmann in fünf Sätzen (10,-8,-11,7,5) und Peter Inhülsen hatte Heiko Berndt gut im Griff (6,5,8).

Als auch Bernd Waldenberger ein Fünfsatzsieg über Wolfgang Mücher gelang (-7,3,-9,10,8), sah alles nach einem hohen Sieg aus. Aber die Gastgeber hielten dagegen. Der erste, der das spüren musste, war Olaf Wundenberg. Er unterlag Otto Schwedhelm in drei Sätzen (-6,-9,-8).

Oben sorgte Peter Inhülsen im Spitzeneinzel gegen Klaus Beckmann Gott sei Dank für den ersten Punkt (1,9,-10,5) und nahm seinen Mannschaftskameraden damit schon eine große Last von den Schultern. Florian Walny sollte nun für den Auswärtssieg sorgen, konnte aber gegen Heiko Berndt nicht nachlegen (-8,4,-10,-8), so dass das untere Paarkreuz für den zweiten Auswärtspunkt sorgen musste.

Der kam auch gleich. Olaf Wundenberg machte alles klar. Er bezwang Wolfgang Mücher in fünf Sätzen (8,-8,7,-5,6). Im letzten Spiel des Abends hatten dann die Arpker wieder die Nase vorn. Otto Schwedhelm gewann auch sein zweites Einzel (5,7,7 gegen Bernd Waldenberger) und sorgte damit dafür, dass seine Mannschaft nach Sätzen gewonnen hatte. ​​ ​​ 

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1. Herren spielen gegen Ahlten II nach hohem Rückstand noch unentschieden

2. Kreisklasse Jungen: Jungen kommen mit leeren Händen aus Altwarmbüchen zurück

TuS Altwarmbüchen - Adler Hämelerwald 6:4 (25:16). „Das war unglücklich. Nach der 4:2-Führung hatten wir eigentlich einen Punkt fest eingeplant. Aber die Jungs haben alles gegeben. Es hat eben nicht sein sollen“, so ein am Ende sichtlich gezeichneter Betreuer Hanh Pham.

Schon die Doppel deuteten an, dass hier zwei Teams auf Augenhöhe kämpften. Leonhard Heindorf/David Pham gewannen gegen Gehlhaar/Brendel in fünf Sätzen (-9,-7,7,8,7), während Elias Gorny/Thies Marx gegen Plewa/Meyburg in der Verlängerung des fünften Satzes verloren (-7,7,-12,6,-15).

Oben lieferte sich David Pham mit Spitzenspieler Lasse Gehlhaar ein packendes Duell, das über fünf Sätze ging und das er in der Verlängerung des fünften Satzes für sich entschied (9,9,-4,-9,10). Leonhard Heindorf machte es am Nebentisch nicht ganz so spannend. Er besiegte Samuel Brendel in vier Sätzen (5,7,-9,8).

Unten musste Thies Marx gegen Jonas Plewa eine Dreisatzniederlage hinnehmen (-8,-7,-9), während Elias Gorny ein glücklicher Fünfsatzsieg über Vincent Meyburg gelang (-8,7,8,-7,11). So führten die Adler zur Halbzeit 4:2.

Und wenn dann Leonhard Heindorf im Spitzeneinzel Lasse Gehlhaar bezwungen hätte, wäre ein Punkt sicher gewesen. Aber der Adler verlor im fünften Satz mit zwei Punkten Unterschied (-8,5,-13,3,-9). Da am Nebentisch David Pham gegen Samuel Brendel keinen Satz gewinnen konnte (-4,-8,-11), stand es vor den beiden abschließenden Spielen unentschieden.

Wer hätte gedacht, dass die Adler hier leer ausgehen würden, dass sie nicht einmal einen Satz gewinnen würden!

Elias Gorny unterlag Jonas Plewa deutlich (-1,-5,-7) und Thies Marx hatte gegen Vincent Meyburg nur im zweiten Satz eine Siegchance (-7,-10,-7). Statt Auswärtssieg hieß es Auswärtsniederlage. Dementsprechend gedrückt war die Stimmung auf der Rückfahrt.

Kreisliga Damen: Damen verlieren beim Spitzenreiter aus Eltze – Janin Barckmann ungeschlagen

TTC Eltze – Adler Hämelerwald 8:2 (26:7). Gegen die Zweitvertretung hatte es eine Woche zuvor eine 0:10-Niederlage gegeben. „Da werden wir heute nicht höher verlieren können“, schmunzelte Mannschaftsführerin Janin Barckmann. Aber es lief dieses Mal besser.

Janin Barckmann/Rika Inhülsen verloren zwar das Auftaktdoppel gegen Busse/Claus in vier Sätzen (8,-2,-5,-2) und Beatrix Reese/Tetyana Wedemeyer mussten Bohn/Schinke ziehen lassen (-3,-2,-5). Aber oben gelang den Adlerinnen ein Ausrufezeichen. Rika Inhülsen hätte beinahe Spitzenspielerin Birgitta Busse einen Satz abgenommen (-5,-2,-13). Bei Janin Barckmann lief es noch besser. Sie gab gegen Verena Claus nur einen Satz ab (5,7,-7,5). „Heute lief es einfach. Ich habe alles getroffen“, freute sich die Adlerin.

Unten mussten die Adlerinnen jedoch die Überlegenheit der Gastgeberinnen anerkennen. Tetyana Wedemeyer gratulierte Erika Bohn nach drei Sätzen zum Sieg (-4,-8,-5) und Beatrix Reese reichte Ilse Schinke ebenfalls nach drei Sätzen die Hand zum Sieg (-1,-2,-2).

Im Spitzeneinzel ließ anschließend Janin Barckmann auch Birgitta Busse keine Chance (8,7,-7,6) und sorgte so für den zweiten Gegenpunkt. Rika Inhülsen musste dagegen gegen Verena Claus eine Dreisatzniederlage hinnehmen (-5,-7,-2).

Auch unten hingen die Trauben zu hoch. Beatrix Reese unterlag Erika Bohn in drei Sätzen (-5,-7,-3) und Tetyana Wedemeyer gratulierte Ilse Schinke ebenfalls nach drei Sätzen zum Sieg (-3,-2,-3).

1. Bezirksklasse Herren: 1. Herren zeigen gegen Ahlten II Moral – Andre und Uwe Lukatis ungeschlagen

Adler Hämelewald – TSG Ahlten II 8:8 (30:34). „Das war knapp. Uwe hat uns am Leben gehalten“, atmete Käpt´n Andy Oschem sichtlich erleichtert durch. Was war passiert? 4:8 lagen die Adler hinten, Rene Miglitsch brachte seine Mannschaft durch einen Fünfsatzsieg über Marco Rautert (-8,7,-5,9,8) auf 5:8 heran. Uwe Lukatis hatte es anschließend mit Fabian Nolting zu tun, der im ersten Einzel Peter Inhülsen im fünften Satz mit 16:14 besiegt hatte. Auch das Spiel Lukatis-Noting ging über fünf Sätze. Auch hier stand es im fünften 10:10. Wenn Uwe verliert, ist alles aus, wenn Uwe gewinnt, bestand weiter die Hoffnung auf ein Unentschieden. Und Uwe behielt die Nerven, spielte unglaubliche Bälle und gewann – Ironie des Schicksals – mit 16:14 (-7,6,-8,6,14). Da Peter Inhülsen im letzten Einzel des Abends mit Tim Weinert wenig Probleme hatte (4,7,7), ging es ins Abschlussdoppel. Andre Lukatis/Andy Oschem gewannen den ersten Satz gegen Weber/Weinert hoch mit 11:3. „Das sieht gut aus. Das packen sie“, war sich Oldie Marco Schubert sicher. Aber das Spiel entwickelte sich anders als gedacht. Nichts war es mit einem klaren Sieg. Es ging in den fünften Satz. Hier wurde bis zum bitteren Ende gekämpft. Schließlich siegten die Adler glücklich in der Verlängerung (3,-7,8,-8,10) und retteten damit einen Punkt.

Zu den anderen Spielen:

Andre Lukatis/Andy Oschem eröffneten das Spiel mit einem Fünfsatzsieg über Lange/Nolting (5,5,-4,-5,3), während Marco Schubert/Uwe Lukatis gegen Weber/Weinert nur einen Satz gewinnen konnten (-3,10,-8,-8) und Rene Miglitsch/Peter Inhülsen Rekus/Rautert ebenfalls nach vier Sätzen zum Sieg gratulierten (7,-1,8,-10).

Oben zeigte Andre Lukatis einmal mehr seine Klasse, besiegte Andreas Weber knapp (10,13,5) und Thomas Lange deutlich (8,6,6).

Andy Oschem kämpfte glücklos gegen Thomas Lange (-8,-12,-9), konnte gegen Andreas Weber einen Satz gewinnen (-10,-8,11,-4).

Marco Schubert war in beiden Einzeln völlig überfordert. „Ich habe mehr Bälle gesammelt als gespielt“, meinte er völlig frustriert. Gegen Marco Rautert (-3,-5,-4) und gegen Patrick Rekus (-8,-2,-2) erspielte er in drei Sätzen jeweils ganze 12 Punkte.

Rene Miglitschs Formkurve zeigt deutlich nach oben. Gegen Patrick Rekus erlitt er zwar eine Viersatzniederlage (-7,7,-6,-9), gegen Marco Rautert setzte er sich aber durch, wie oben bereits geschrieben.

Uwe Lukatis hatte durch zwei knappe Fünfsatzsiege entscheidenden Anteil am Unentschieden. Gegen Tim Weinert hatte er im fünften Satz zwei Punkte mehr (-6,8,-3,11,9), gegen Fabian Nolting war es noch enger. „Uwe wurde endlich einmal für seinen Einsatz belohnt. Die ganze Saison hat er super, aber glücklos gespielt. Die beiden knappen Siege sind gut fürs Selbstvertrauen“, freute sich Andy Oschem.

Peter Inhülsen hatte im ersten Einzel Fabian Nolting fast im Sack, führte im fünften Satz bereits 10:8, musste aber den 10:10-Ausgleich hinnehmen, den der Ahltener Thomas Lange von der Bank aus frenetisch feierte. Das brachte Peter in Rage, er lieferte sich ein kleines Wortgefecht mit dem Ahltener und wurde damit um seine Konzentration beraubt. Schließlich verlor er unglücklich mit 14:16 (-7,8,-8,6,-14).  ​​​​ 

1. Herren im Abstiegskampf glücklos

2. Kreisklasse Jungen: Jungen mit Heimsieg gegen SC Langenhagen – Oberes Paarkreuz mit weißer Weste

Adler Hämelerwald – SC Langenhagen 7:3 (24:14). Die Langenhagener reisten ohne ihre etatmäßige Nr. 1 an. So witterten die Adler ihre Chance. Aber zunächst legten sie einen klassischen Fehlstart hin.

Elias Gorny/Thies Marx unterlagen Thieße/Brüggemann (8,-6,-8,-9) und Leonhard Heindorf/Joost lange bezogen eine unglückliche Fünfsatzniederlage gegen Schmidt/Arber (-7,5,-9,8,-10).

Aber dann lief es plötzlich. Leonhard Heindorf gab gegen Emil Thieße keinen Satz ab (5,6,6) und Elias Gorny besiegte Jonas Schmidt in vier Sätzen (7,-10,3,8).

Unten behielt Thies Marx die Oberhand über Jannik Arber (2,7,5), während Joost Lange Finn Brüggemann zum Sieg gratulieren musste (-8,-4,-4).

So stand es 3:3 zur Halbzeit.

Oben zeigten sich die Adler deutlich überlegen. Leonhard Heindorf besiegte Jonas Schmidt (8,8,6) und Elias Gorny hatte mit Emil Thieße auch keine große Mühe (5,6,9). damit war schon einmal ein Punkt eingetütet.

Unten leisteten die Gäste starken Widerstand, wollten unbedingt einen Punkt aus Hämelerwald entführen. So entwickelten sich zwei spannende Spiel zum Abschluss. Thies Marx holte dann in einem packenden Fünfsatzspiel den sechsten Punkt (13,-6,8,-9,7 gegen Finn Brüggemann).

Noch enger ging es im letzten Spiel des Tages zu. Joost Lange bezwang Jannik Arber in der Verlängerung des fünften Satzes (-6,-9,9,5,10) und sorgte so für den 7:3-Endstand.

3. Kreisklasse Herren: 3. Herren unterliegen den Routiniers aus Bolzum – Fünf der 10 Spiele gehen über die volle Distanz

Adler Hämelerwald III – SV Bolzum IV 3:7 (15:27). Der Spitzenreiter aus Bolzum war natürlich klarer Favorit. Was sollten die Adler gegen die geballte Routine ausrichten können? Aber die Truppe um Spitzenspieler Hanh Pham kämpfte, was das Zeug hielt. „Wenn Jan und Torte ihre Spiele im fünften gewinnen, dann haben wir ein Unentschieden“, so Hanh Pham. Ja, wenn.....

Hanh Pham/Jan Kaune unterlagen Droste/Geffert in vier Sätzen (9,-7,-4,-7), während Torsten Werner/Felix Ribbe durch einen Fünfsatzsieg über Bolzum/Völkening (8,-5,-6,7,5) für den Ausgleich sorgten.

Hanh Pham bezwang anschließend Rainer Droste in fünf Sätzen (-9,4,3,-8,6), während Jan Kaune eine unglückliche Fünfsatzniederlage gegen Friedrich Bolzum hinnehmen musste (-12,5,-9,10,-9). Noch schlimmer erging es unten Torsten Werner. Er gab sein Spiel gegen Siegfried Völkening in der Verlängerung des fünften Satzes ab (11,-9,-10,2,-12). Wie gesagt, wenn die beiden Spiele kommen...

Felix Ribbe hatte es dann mit dem gefürchteten Hans-Dieter Geffert zu tun. Er schlug sich achtbar, konnte den Bolzumer aber nicht schlagen (-10,-4,10,-7).

Im Spitzeneinzel hatte Hanh Pham gegen Friedrich Bolzum keine Chance (-11,-8,-2) und auch Jan Kaune blieb gegen Rainer Droste ohne Satzgewinn (-8,-8,-5).

Unten musste Torsten Werner Hans-Dieter Geffert nach drei Sätzen zum Sieg gratulieren (-5,-1,-10) und Felix Ribbe bezwang Siegfried Völkening im letzten Spiel des Abends in fün Sätzen (3,-9,5,-11,6).

1. Bezirksklasse Herren: 1. Herren verschenken Punkt im Abstiegsduell – Unteres Paarkreuz macht vier Punkte

​​ Adler Hämelerwald – MTV Engelbostel-Schulenburg 7:9 (26:34). Die Adler mussten ohne ihre in letzter Zeit so erfolgreiche Nr. 2 Marvin Ohm antreten. Trotzdem leisteten sie erbittert Gegenwehr. Andre Lukatis/Andreas Oschem besiegten Boucsein/Rottmann im Auftaktdoppel in fünf Sätzen (7,-7,-6,5,3), während Marco Schubert/Uwe Lukatis gegen Hud/Rabenstein nichts zu bestellen hatten (-8,-7,-4).

Rene Miglitsch/Peter Inhülsen führten gegen Pusch/Heidrich im fünften Satz 9:3 und gingen trotzdem als Verlierer vom Tisch (-9,3,5,-7,-10).

Oben verlor Andre Lukatis unglücklich gegen Pascal Boucsein (-6,8,-6,5,-10), während Andy Oschem gegen die 2000er Veronika Hud nichts ausrichten konnte (-8,-7,-4).

In der Mitte bezwang Marco Schubert Andre Pusch in fünf Sätzen (-7,4,8,-7,8), während Rene Miglitsch Janek Rabenstein nach vier Sätzen zum Sieg gratulierte (-6,7,-7,-8).

Unten gewnn Uwe Lukatis gegen Ole Rottmann in vier Sätzen (9,-9,6,5) und Peter Inhülsen gönnte Robin Heidrich keinen Satz (5,10,6). So stand es zur Halbzeit 4:5 aus Sicht der Adler.

Oben hatte Andre Lukatis gegen Veronika Hud keine Chance (-4,-6,-10). „Veronika hat nur gedaddelt. Wenn es mal eng wurde, hat sie zwei, drei Bälle konzentriert gespielt. Das hat gereicht“, sah Adlers Spitzenspieler einen Klassenunterschied.

Da auch Andy Oschem gegen Pascal Boucsein keinen Satz gewinnen konnte (-7,-9,-8), wurde es langsam eng. Denn auch Marco Schubert konnte gegen Janek Rabenstein nichts ausrichten (-7,-9,-4). Damit hatten die Gäste bereits einen Punkt sicher.

Rene Miglitsch brachte aber durch einen Dreisatzerfolg über Andre Pusch (6,4,12) die Adler wieder heran.

Unten feierten die Adler anschließend zwei Viersatzsiege. Uwe Lukatis bezwang Robin Heidrich knapp (-9,12,8,9) und Peter Inhülsen wies Ole Rottmann in die Schranken (5,7,-9,3). Das bedeutete: Schlussdoppel.

Hier mussten Andre Lukatis/Andy Oschem leider die Überlegenheit von Hud/Rabenstein anerkennen und gratulierten ihren Gegnern nach drei Sätzen zum Sieg (-7,-16,-7). Damit war der Traum vom Unentschieden ausgeträumt.  ​​​​ 

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