Jungen 13 müssen in ihrem ersten Punktspiel Lehrgeld zahlen

Kreisliga Jungen 13: Bennigsen mindestens eine Nummer zu groß – Philipp Wedemeyer im Pech

FC Bennigsen – Adler Hämelerwald 7:0 (21:3). Im ersten Punktspiel ihres Lebens waren die Adler den „Routiniers“ aus Bennigsen sichtlich unterlegen. „Meine Jungs haben schon zwei Spielzeiten bei den Schüler C hinter sich“, erzählte der Betreuer der Gastgeber. Das war dann auch deutlich zu erkennen. Schnell hatten die Gastgeber die Schwachstellen der Adler entdeckt. Trotzdem bemühten sich Thies Marx, Elias Gorny, Philipp Wedemeyer und Bennet Lüdecke nach Kräften, die Niederlage in Grenzen zu halten. Aber was sie auch versuchten, zum Sieg sollte es einfach nicht reichen.

Die drei Satzgewinne gelangen im unteren Paarkreuz. Bennet Lüdecke knöpfte Felix Hrassnigg den dritten Satz ab (-5,-6,8,-6) und Philipp Wedemeyer lieferte sich mit Henri Lechte ein packendes Duell über fünf Sätze, das der Bennigser knapp für sich entscheiden konnte (5,-11,-8,13,-8).

3. Kreisklasse Herren: 4. Herren unterliegt Arpke VII – Rika Inhülsen und Thomas Jahnel im Einzel erfolgreich

TTC Arpke VII - Adler Hämelerwald IV 7:3 (22:14). Der Saisonauftakt der Vierten ging völlig daneben. „Kalle und ich müssen unsere zweiten Einzel gewinnen, dann fahren wir mit Punkten im Gepäck nach Hause“, meinte ein frustrierter Mannschaftskapitän Thomas Jahnel.

In der Tat stand es nach dem ersten Durchgang 3:3.

Rika Inhülsen/Maria Rodriguez hatten Uhland/Wittke zum Sieg gratulieren müssen (-4,-11,-8), während Thomas Jahnel/Karl-Heinz Brandes Schröder/Thumann hatten in drei Sätzen bezwingen können (9,9,6).

Anschließend unterlag Karl-heinz Brandes Arpkes Spitzenspieler Tom-Christian Uhland in drei Sätzen (-7,-8,-6), Thomas Jahnel sorgte gegen Stefan Wittke postwendend für den Ausgleich (7,-3,5,5).

Auch unten wurden die Punkte geteilt. Maria Rodriguez konnte gegen Wolfgang Hilker nur den dritten Satz für sich entscheiden (-5,-7,6,-9), während Rika Inhülsen Jörg Epperlein keine Chance ließ (6,6,6).

Und dann kamen die beiden Fünfsatzspiele, die die Gastgeber für sich entscheiden konnten und die den Adlern das Genick brachen. Thomas Jahnel unterlag im Spitzeneinzel Tom-Christian Uhland mit zwei Punkten Unterschied (5,-6,-5,9,-9), Kalle Brandes musste trotz einer 2:1-Satzführung Stefan Wittke zum Sieg gratulieren (-8,9,8,-7,-8).

Unten gelang anschließend kein Satzgewinn mehr. Rika Inhülsen verlor in drei Sätzen gegen Wolfgang Hilker (-7,-7,-5), Maria Rodriguez gegen Jörg Epperlein (-6,-8,-6).

 

Jungen 18 starten mit Auswärtssieg in die Saison

2. Kreisklasse Herren: 3. Herren spielt gegen Dedenhausen unentschieden – Norbert Brendel/Frank Graetsch behalten im Schlussdoppel die Nerven

Adler Hämelerwald III – MTV Dedenhausen 8:8 (32:32). „Das war die Hölle.“ Mannschaftsführer Wolfgang Ecke saß mit zittrigen Fingern auf der Bank und war kaum in der Lage, den Spielberichtsbogen auszufüllen. Schweiß tropfte auf den Boden. Das meiste war sicherlich Angstschweiß, denn er hatte eine Achterbahnfahrt erlebt. 6:3 lagen die Adler zur Halbzeit vorn, 7:7 stand es, als Käpt´n Wolfgang an den Tisch musste und dem Druck nicht hatte standhalten können (8,-11,-4,-7 gegen Thorsten Rottmann). Gott sei Dank behielten Norbert Brendel und Frank Graetsch im Abschlussdoppel gegen Mattern/Bader die Nerven (8,-8,4,12) und retteten noch einen Punkt.

Die Einordnung dieses Unentschiedens fiel den Adlern schwer. „Wenn man den Anfang betrachtet, haben wir einen Punkt verloren, wenn wir das Ende betrachten, haben wir einen Punkt gewonnen“, brachte es Hanh Pham auf den Punkt. Nicht Fisch, nicht Fleisch. Erst die Abschlusstabelle wird zeigen, ob es ein gewonnener oder ein verlorener Punkt war. Doch zum Spiel:

Norbert Brendel/Frank Graetsch zeigten Esser/Rottmann, was ein Doppel 1 ist (7,7,7). Hanh Pham/Jan Kaune kämpften gegen Mattern/Bader trotz eines 0:2-Satzrückstandes unverdrossen weiter und wurden mit dem Einzug in den fünften Satz belohnt. Dort konnten sie jedoch ihren Vorsprung zur halbzeit nicht bis ins Ziel retten und verloren unglücklich mit zwei Punkten Unterschied (-4,-7,7,9,-9). Torsten Werner/Wolfgang Ecke brachten nach einem knappen Sieg über Bolten/Kröger (9,-9,9,8) nach den Doppeln in Führung.

Oben wusste Norbert Brendel, wie er gegen „Noppenmann“ Franz Bader zu spielen hatte (3,-13,3,5), während Frank Graetsch gegen Alexander mattern den kürzeren zog (-5,-7,-8).

Auch in der Mitte wurden die Punkte geteilt. Hanh Pham bezwang hans-Heinrich Bolten knapp in vier Sätzen (9,-7,12,8), Jan Kaune gelang dagegen gegen Marvin Esser kein Satzgewinn (-8,-9,-2). Das untere Paarkreuz schien für eine Vorentscheidung zugunsten der Adler zu sorgen. Torsten Werner bezwang Thorsten Rottmann knapp in vier Sätzen (14,8,-9,5) und Wolfgang Ecke gewann nicht weniger knapp gegen Matthias Kröger (-9,9,9,6). ​​ 

Das Spitzeneinzel zwischen Norbert Brendel und Alexander Mattern hielt, was es versprach. Norbert musste dabei eine unglückliche Niederlage im fünften Satz hinnehmen. „Der macht doch in der verlängerung zwei Fische. Da hatte ich keine Chance mehr“, so ein zerknirschter Norbert Brendel. Auch das Spiel der beiden Nr. 2 Frank Graetsch und Frank Bader war nichts für schwache Nerven. Bis auf den ersten Satz gingen alle Sätze mit zwei Punkten Unterschied aus. Frank hatte im fünften schließlich die Nase vorn (7,17,-9,-9,9). Damit führten die Adler 7:4.

In den nächsten Spielen dann der Einbruch. Fortuna hatte sich abgewendet. Hanh Pham verlor gegen Marvin Esser Satz 2 und Satz 3 mit zwei Punkten Unterschied (-7,-9,-11), Jan Kaune musste gegen hans-Heinrich Bolten eine noch bittere Niederlage hinnehmen, erreichte er doch in den letzten beiden Sätzen nur 9 Punkte (9,-7,6,-9,-9).

Die Adler hofften jetzt auf ihr unteres paarkreuz, hatte es doch zu Beginn beide Spiele gewonnen. Aber „Torte“ und Wolfgang konnten ihre Erfolge nicht wiederholen. Torsten verlor gegen Matthias Kröger in vier Sätzen (-6,8,-10,-7) und Wolfgang konnte auch nur einen Satz gewinnen. Den rest siehe oben.

Kreisliga Damen: Adlerinnen verlieren knapp gegen TuS Bothfeld – Meike Scheithauer schlägt Angela Ziemert im Spitzenspiel

Adler Hämelerwald – TuS Bothfeld 5:7 (22:26). „Das wird heute schwer. Die haben zwei 1300er oben und zwei 1100er unten“, glaubte Mannschaftsführerin Janin Barckmann vor Beginn des Spieles nicht recht an einen Sieg. Und zu Anfang sah es auch so aus, als sollte sie recht behalten.

Rika Inhülsen/Maria Rodriguez mussten im Auftaktdoppel ​​ die Überlegenheit von Angela Ziemert/Christel Ost anerkennen (-1,-6,-4), Meike Scheithauer/Janin Barckmann schafften den Ausgleich (8,6,1 gegen Doris Ziemert/Nicola Kühnel). Aber dann lief es nicht rund.

Meike Scheithauer konnte eine 2:0-Satzführung gegen Christel Ost nicht nach Hause bringen. Doppelt bitter, dass sie den dritten Satz mit 9:11 abgab und im fünften für ihre Aufholjagd nicht belohnt wurde, als sie 1:7 hinten lag, sich auf 9:9 herankämpfte und 9:11 unterlag (5,5,-9,-8,-9). Am Nebentisch blieb Janin Barckmann gegen Bothfelds Spitzenspielerin Angela Ziemert chancenlos (-5,-5,-7). Als dann auch noch Rika Inhülsen Nicola Kühnel unglücklich in vier Sätzen unterlag (-4,-9,8,-19(!)), schien das Ende nah.

Aber Maria Rodriguez hauchte ihrem Team wieder Leben ein. Sie brachte mit ihren Ballonbällen Doris Ziemert zur Verzweiflung und gewann hauchdünn im fünften Satz (-8,7,9,-9,9).

So lagen die Adlerinnen zur Halbzeit nur mit 2:4 hinten. ​​ 

Anschließend brachte Meike Scheithauer das Kunststück fertig, Angela Ziemert in vier Sätzen zu bezwingen (7,8,-9,9). Jetzt lag es am Käpt´n, für den Ausgleich zu sorgen. Janin Barckmann kämpfte auch wie eine Löwin, zwang Christel Ost in den fünften Satz. Dort verschlief sie jedoch den Anfang völlig, lag schnell 0:4 hinten und kam nicht mehr heran (9,-9,-6,6,-8).

Unten feierte Rika Inhülsen einen Viersatzsieg über Doris Ziemert (-4,3,9,6), während Maria Rodriguez gegen Nicola Kühnel nur den ersten Satz gewinnen konnte (9,-4,-9,-6).

Damit stand es 4:6 aus Sicht der Adlerinnen. Die Abschlussdoppel mussten also noch gespielt werden.

Meike Scheithauer/Janin Barckmann brachten durch einen knappen Viersatzsieg über Angela Ziemert/Christel Ost (-8,9,9,5) ihre Mannschaft auf einen Punkt heran. Aber Rika Inhülsen/Maria Rodriguez konnten im letzten Spiel des Abends gegen Doris Ziemert/Nicola Kühnel nur einen Satz gewinnen (-5,8,-6,-8). Trotz der Niederlage sah man in der Halle fröhliche Gesichter. „Dass wir gegen den Bezirksklassenabsteiger so gut mithalten, hätten wir vorher nicht gedacht“, so Meike Scheithauer.  ​​ ​​​​ 

2. Kreisklasse Jungen18: Jungen feiern Auswärtssieg – Manuel Krug und Jonathan Heindorf im unteren Paarkreuz unbesiegt

TSV Krähenwinkel-Kaltenweide II – Adler Hämelerwald 3:7 (16:25). „Endlich geht es wieder los“, freute sich Mannschaftsführer Manuel Krug. Und an die „Krähen“ hatte man noch gute Erinnerungen aus der letzten Saison.

Aber so einfach sollte es nicht werden. „Wir haben tolle Spiele gesehen. Die Jungs auf beiden Seiten haben alles gegeben“, so Betreuer Marco Schubert.

Thore Marx/Manuel Krug, letzte Saison in der 3. Kreisklasse das beste Doppel, mussten erfahren, dass die Karten neu gemischt worden waren. Gegen Wolfes/Marei lagen sie nach einigen Unkonzentriertheiten mit 0:2 hinten, kämpften sich jedoch ins Spiel zurück und gelangten in den fünften Satz. Dort lief nach der Halbzeit aber nicht mehr viel zusammen (-10,-7,9,6,-6).

Besser machten es da Vince Menzel/Jonathan heindorf, die Schnehage/Loges in drei Sätzen bezwingen konnten (7,9,8).

Auch oben wurden die Punkte geteilt. Thore Marx gratulierte Spitzenspieler Luca-Elias Schnehage nach drei Sätzen zum Sieg (-9,-8,-4), während Vince Menzel nach wechselvollem Spielverlauf einen glücklichen Fünfsatzsieg über Tim Loges feiern konnte (11,-6,9,-9,10).

Unten holten sich die Adler den entscheidenden Vorsprung. Jonathan Heindorf gab gegen Theo Wolfes nur den ersten Satz ab (-8,8,9,9) und Manuel Krug hatte gegen Tom Marei nur im zweiten Satz einige Probleme (4,9,7).

Im Spitzeneinzel machte es Vince Menzel wieder spannend, wieder ging es in den fünften Satz, wieder ging es in die Verlängerung. Dieses Mal hatte er jedoch nicht das Glück des Tüchtigen und musste Luca-Elias Schnehage zum Sieg gratulieren (-8,-7,10,6,-11).

Am Nebentisch war Thore Marx mit sich unzufrieden, fabrizierte er doch im ersten Satz gegen Tim Loges vier Fehlaufschläge. Aber ab dem zweiten Satz hatte er sich gefangen und ließ seinem Gegenüber keine Chance mehr (-6,8,5,5).

Unten machten die Adler dann alles klar. Manuel Krug bezwang Theo Wolfes in vier Sätzen (-5,7,5,6) und Jonathan Heindorf setzte den schlusspunkt durch einen Fünfsatzsieg über Tom Marei (-8,7,-8,4,3).  ​​​​ 

Saisonauftakt der 3. Herren ging daneben

2. Kreisklasse Herren: 3. Herren patzt beim Saisonauftakt – Norbert Brendel schlägt im Spitzeneinzel Rethmars Branko Torbica

TTG Ilten/Retmar (SG) III – Adler Hämelerwald III 9:3 (30:20). Die 3. Herren fingen sich beim Saisonauftakt in Rethmar eine deutliche Niederlage ein. „Das Ergebnis ist zu hoch ausgefallen“, meinte Mannschaftsführer Wolfgang Ecke, „von vier Fünfsatzspielen haben wir vier verloren. Wenn davon nur zwei kommen, wird es ein ganz enges Spiel.“

Hinzu kam, dass die Adler den Anfang völlig verschliefen und kein Doppel gewinnen konnten. Torsten Werner/Karl-Heinz Brandes unterlagen erwartungsgemäß Rethmars Spitzendoppel Torbica/Sommer (-6,-7,-6), Adlers Spitzendoppel Norbert Brendel/Jan Kaune konnte leider gegen Stuckert/Binder nur einen Satz gewinnen (-5,-8,6,-11) und Wolfgang Ecke/Wolfgang Gilster gaben ihr Spiel gegen Lange/Hauer unglücklich in vier Sätzen ab (-9,5,-9,-9).

„Wenn du 0:3 nach den Doppeln hinten liegst, brauchst du eigentlich gar nicht mehr weiter zu spielen“, so ein resignierter Torsten Werner. Aber die Adler zeigten Moral. Jan Kaune lieferte ein kämpferisches Glanzstück ab und besiegte Rethmars Spitzenspieler Branko Torbica in vier Sätzen (-9,5,6,10), Norbert Brendel bezwang am Nebentisch Klaus Stuckert ebenfalls in vier Sätzen (7,-7,7,8). Die Adler waren wieder dran. Trotz des Debakels in den Doppeln.

Aber es hat nicht sollen sein. Das mittlere und untere Paarkreuz konnten nicht nachlegen. In der Mitte gabWolfgang Ecke sein Spiel gegen Bernd Lange in vier Sätzen ab (-9,-8,5,-7), Torsten Werner verlor den fünften Satz gegen Hans-Jürgen Sommer mit zwei Punkten Unterschied (7,-7,8,-7,-9).

Unten war Karl-Heinz Brandes gegen Aaron Binder chancenlos (-4,-3,-8), während sich Wolfgang Gilster gegen Jörg Hauer nach 0:2-Satzrückstand in den fünften Satz kämpfte, dort aber den kürzeren zog (-4,-9,7,8,-5).

Anschließend sorgte Oldie Norbert Brendel für ein wenig Hoffnung. Im Spitzeneinzel konnte er Branko Torbica in vier Sätzen niederringen (7,-8,3,10). Es sollte jedoch der letzte Punktgewinn der Adler gewesen sein. Denn die nächsten beiden Spiele gaben sie in fünf Sätzen ab. Jan Kaune unterlag nach wechselvollem Spielverlauf Klaus Stuckert (4,-15,-6,9,-2) und Torsten Werner konnte nach einer 2:0-Satzführung gegen Bernd Lange zweimal den Sack nicht zumachen (5,11,-4,-11,-9). „Wenn du einmal die Seuche am Schläger hast, dann kannst du machen, was du willst, es läuft nicht“, urteilte ein zerknirschter Torsten Werner.

„Wir werden das Spiel eingehend analysieren, in den nächsten Tagen hart an uns arbeiten und dabei den Fokus besonders auf die Doppel legen. Und dann geht es weiter“, so Käpt´n Wolfgang Ecke.

Traditionelle Grillfete bei Rika und Peter

Adler treffen sich unter Rikas und Peters Carport

Die Mehrumer Hütte stand zur traditionellen Grillfete nicht zur Verfügung. Gott sei Dank sprangen Rika und Peter in die Bresche: „Wir können bei uns unter dem Carport feiern. Der ist groß genug.“ Dankbar nahmen die Adler dieses Angebot an.

Torsten Werner hatte mal wieder für das leibliche Wohl gesorgt, die Adlerinnen hatten zahlreiche Salate beigesteuert und Jan Kaune sowie Thomas Jahnel zeigten ihre Künste am Grill.

So verlebten die Anwesenden einen schönen Abend, klönten über dieses und jenes und ließen vor allem noch einmal das Handikap-Turnier Revue passieren.

Bleibt noch zu erwähnen, dass Thomas Jahnel für romantische Stimmung sorgte, indem er bei 30 Grad Außentemperatur seine mitgebrachte Feuerschale mit Holz bestückte und anzündete.

Fröhliche Stimmung herrschte bei den Adlern
Thomas Jahnel war es am Grill zu kalt, er befeuerte zusätzlich seine Feuerschale
Jan Kaune machte einen ausgezeichneten Job

Handikap-Turnier

Uwe Lukatis gewinnt auch das Handikap-Turnier

Ehrenpräsi Ernst Miglitsch konnte bei tropischen Temperaturen 13 Aktive in der Halle am Riedweg begrüßen, die „seinen“ Pokal mit nach Hause nehmen wollten.

Schnell wurden vier Gruppen ausgelost und dann konnte es losgehen. Das bewährte Vorgabesystem sorgte mal wieder schon früh dafür, dass einige Favoriten die Gruppenphase nicht überstanden.

Rene Miglitsch war der eine. Er musste seine Spiele gegen Peter Inhülsen und Uwe Lukatis jeweils in vier Sätzen abgeben. Der andere war Marco Schubert, der gegen Andre Lukatis und Frank Graetsch ohne Satzgewinn blieb.

Ebenfalls auf der Strecke blieben Damen-Mannschaftsführerin Janin Barckmann, die Torsten Werner und Wolfgang Ecke ziehen lassen musste, sowie Rika Inhülsen und Norbert Brendel. Während Dirk Hertle diese Gruppe ohne Satzverlust beendete, setzte sich Petra Pössel im entscheidenden Spiel erst nach fünf Sätzen gegen Norbert Brendel durch. Der Oldie schien nur noch aus Wasser zu bestehen: „Dass ich so etwas mitmachen muss. Erst diese Hitze, dann die einzige Vierergruppe und dann noch ein Fünfsatzspiel zum Abschluss.“ Triefnass schlich er unter die Dusche.

Im Viertelfinale setze sich Uwe Lukatis knapp gegen Torsten Werner durch, der seinem Frust freien Lauf ließ: „12:10, 12:10...“. Peter Inhülsen hielt Frank Graetsch in Schach, Dirk Hertle gönnte Wolfgang Ecke nicht den Sieg und Andre Lukatis ließ Petra Pössels Siegträume platzen.

Im Halbfinale kam es zum Evergreen Peter- Uwe. Wie bei den Vereinsmeisterschaften drehte Uwe wieder den Spieß um. Nach der Niederlage in der Gruppe siegte er wieder knapp und gelangte ins Endspiel. Dort wartete bereits Dirk Hertle, der Andre ausgeschaltet hatte.

Das Endspiel war nichts für schwache Nerven. Dirk ging mit der Vorgabe 4:(-2) ins Rennen und schien damit uneinholbar zu sein. Aber Uwe zeigte mal wieder nicht nur sein Kämpferherz, sondern bewies ein ums andere Mal mentale Stärke. Kein Wunder, dass das Endspiel über die volle Distanz ging. Hier führte Dirk mit 9:6 und konnte den Satz nicht nach Hause bringen. Nein, er machte nicht mal mehr einen Punkt. Am Ende hieß es 11:9 für Uwe, der damit nach dem Sieg bei den Vereinsmeisterschaften den nächsten Triumph feiern konnte. In der Halle fragten sich alle, ob mit Uwe ein neuer Andy Oschem heranwächst.  ​​​​ 

Die Teilnehmer des Handikap-Turniers
Andre Lukatis zieht seine Vorhand brutal durch
Peter Inhülsen erwartet hochkonzentriert den Aufschlag von Uwe Lukatis
Ernst Miglitsch gratuliert dem Zweiten Dirk Hertle
Uwe Lukatis nimmt freudestrahlend den Pokal von Ernst Miglitsch entgegen