4. Herren kommen nicht in Schwung

3. Kreisklasse: 4. Herren verlieren in Höver – Karl-Heinz Brandes und Thomas Jahnel zweimal in den Einzeln siegreich

TSV Höver II ​​ - Adler Hämelerwald IV 7:5 (26:22). Bis zu den Abschlussdoppeln war es ein Kopf-an-Kopf-Rennen, dann nahm das Schicksal seinen Lauf. Die Adler mussten ohne Christian Welc und Wolfgang Gilster antreten. „Mit Wolle und Christian hätten wir zwei Punkte mit nach Hause genommen“, war sich Mannschaftsführer Thomas Jahnel hinterher sicher.

Interessant, dass von den zwölf Spielen zehn über vier Sätze gingen, eins über drei und eins über fünf, so dass im Mittel immer vier Sätze gespielt worden sind.

In den Doppeln unterlagen Jan Kaune/Karl-Heinz Brandes Nixdorf/Grefe (8,-9,-7,-8), während Thomas Jahnel/Raimund Schwenke Cyris/Winkler bezwingen konnten (-8,5,9,3).

Oben drehte Karl-Heinz Brandes sein Spiel gegen Birgit Cyris (-6,-2,6,7,8). Jan Kaune dagegen hatte gegen Bernhard Winkler nach dem ersten satz sein Pulver verschossen (8,-3,-2,-3).

Unten verlor Raimund Schwenke unglücklich gegen Andre Nixdorf (9,-7,-6,-9), während Thomas jahnel Wilhelm Grefe niederrang (4,6,-9,8).

Im Spitzeneinzel musste Jan kaune trotz hartem Widerstand Birgit Cyris zum Sieg gratulieren (-6,10,-9,-6). Karl-Heinz Brandes besiegte Bernhard Winkler knapp (8,11,9).

Unten holte Thomas jahnel durch einen Viersatzerfolg über Andre Nixdorf (5,9,-5,4) den fünften Punkt für die Adler, aber die Höveraner glichen aus. Wilhelm Grefe bezwang Raimund Schwenke ebenfalls in vier Sätzen (8,4,-9,8).

In den beiden Abschlussdoppeln behielten die Gastgeber dann die Oberhand und sicherten sich damit den knappen Sieg. Cyris/Winkler bezwangen Jan Kaune/Karl-Heinz Brandes (9,2,-6,9) und Nixdorf/Grefe verließen gegen Thomas Jahnel/Raimund Schwenke als Sieger den Tisch (7,-7,10,7).

1. Bezirksklasse: 1. Herren gehen in Altwarmbüchen unter – Daniel Schott verhindert die Höchststrafe

TuS Altwarmbüchen – Adler Hämelerwald 9:1 (28:7). „Wir hatten uns vor dem Spiel mehr ausgerechnet“, so Marco Schubert hinterher, „aber es gibt nun einmal Tage, da wäre man besser im Bett geblieben.“ So einen Tag hatte auch Eduard Weinberger erwischt, der mal wieder die Halle nicht auf Anhieb fand. Er fuhr erst einmal zum Haus des Staffelleiters Stefan Braunroth in Hannovers Südstadt. Aber das kennen die Spieler der 1. herren schon. Mal fährt Eduard nach Uetze statt nach Dollbergen, jetzt eben in die Südstadt. Hauptsache, er kommt und unterstützt die Mannschaft. Doch zum Spiel:

Schon nach den Doppeln war alles klar. Marco Schubert/Peter Inhülsen mussten die Überlegenheit des Altwarmbüchener Spitzendoppels Will/Grützner anerkennen (-7,-9,-8), Rene Miglitsch/Daniel Schott hatten ihre liebe Mühe mit den Noppen von Rinne/Lengemann und brachten eine 10:8-Führung im fünften satz nicht nach Hause (-8,4,-13,8,-10) und Andreas Baumgart/Eduard Weinberger gratulierten Forstner/Bautista nach drei Sätzen zum Sieg (-7,-12,-8).

Oben behielt Fabian Will über Marco Schubert („Eine 6:1-Führung musst du einfach nach Hause bringen, das war heute gar nichts“) in drei Sätzen die Oberhand (7,3,12) und Rene Miglitsch fand gegen Daniel Grützners Noppen kein Durchkommen (-7,-4,-5).

In der Mitte hatte Peter Inhülsen im dritten Satz gegen Markus Rinne endlich ein Mittel gefunden, wie er die Noppen spielen musste, leider rechte es nur zu zehn Punkten (-4,-8,-10).

das sehenswerteste Spiel des Abends bestritten daniel schott und Volker Forstner. Der Adler spielt einfach alles, mal Angriff, mal Abwehr in Eberhard-Schöler-Manier und brachte den Altwarmbüchener damit dermaßen in Rage, dass er mit voller Wucht gegen Tisch trat. Der arme Tisch ! Der kann doch auch nichts dafür, dass Daniel besser war (-7,9,11,4).

Unten spielte Eduard Weinberger großartiges Tischtennis gegen den Noppenmann Eike Lengemann. Mit ein wenig Glück hätte er auch als Sieger vom Tisch gehen können (-8,-10,-18). Andreas baumgart ging es nicht viel besser. Er wurde für seinen Einsatz gegen Willy Bautista nicht belohnt und verlor unglücklich in fünf Sätzen (8,-3,8,-2,-6).

Das letzte Spiel des Abends bestritt Rene Miglitsch. Nach drei Sätzen gratulierte er Fabian Will zum Sieg (-4,-9,-6). „Wenn Daniel nicht gewesen wäre, hätten wir es wohl noch pünktlich zum Dschungelcamp nach Hause geschafft. So hat auch nicht einmal das geklappt“, meinte ein frustrierter Marco Schubert.

Adler wandern im Hämeler Wald

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Adler führen traditionelle Braunkohlwanderung durch

Kaiserwetter herrschte bei der diesjährigen Braunkohlwanderung:

Sonnenschein, blauer Himmel, Temperaturen um den Gefrierpunkt. Gut gegen die Kälte gewappnet trafen sich die Adler auf dem Edeka-Parkplatz. Nachdem auch die Norddörfler eingetrudelt waren, konnte es losgehen. „Alpha, Beta, Gemma“, gab Organisator „Torte“ Werner das Startzeichen. Wie letztes Jahr ging es zunächst an den Hochhäusern von Hämelerwald-Süd vorbei zur Kläranlage. Während die TTler sich warm liefen, sorgte in der Ferne das rauchende Kraftwerk Mehrum für Energie in zahlreichen Wohnhäusern. Über zum Teil schneebedeckte Wege erreichten die Wanderer die Soßmarsche Hütte, wo erst einmal das Flüssigkeitsdefizit beseitigt werden musste.

Bei so vielen Adlern nahm der Kauz, der im Schornstein der Hütte sein Domizil gefunden hat, lieber Reißaus. Nur ein Bussard flog in sicherer Entfernung von Buche zu Buche.

Nachdem sich alle gut erholt hatten, wurden die Rucksäcke wieder auf den Rücken geschnallt und los ging es zur Mehrumer Hütte. Auch hier musste natürlich Pause gemacht werden. Denn wo kann man ein Gruppenfoto schiessen, wenn nicht hier.

Als es anfing, dunkel zu werden, nahmen die Adler die letzte Etappe in Angriff. Über die "Ponderosa" gelangten sie schließlich zu „Schappi“.

Bei „Braunkohl satt“ verlebten die Tischtennisspieler auf „Schappis Saal“ einige vergnügliche Stunden und ließen sich auch die gute Laune von der obligatorischen Rede ihres Spartenleiters nicht vermiesen.

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2. Herren unterliegen Spitzenreiter

1. Kreisklasse Staffel 1: 2. Herren unterliegen Spitzenreiter – Dirk Hertle holt den einzigen Punkt im Einzel

Adler Hämelerwald II – SV Bolzum IV 2:9 (14:28).​​ Im Hinspiel hatte es mit fünf Spielern noch ein Unentschieden gegeben. So rechneten sich die Adler an eigenen Tischen einiges aus. Aber sie sollten sich verrechnen. Denn die Gäste waren auf die Minute topfit.

Das bekamen auch sofort Olaf Wundenberg/Bernd Waldenberger im Eröffnungsdoppel zu spüren. Sie unterlagen Reinke/Geffert in vier Sätzen (5,-7,-7,-8). Doppel 2 Dirk Gudwitz/Dirk Hertle erging es auch nicht besser. Auch sie gewannen den ersten Satz gegen Kronisch/Remmert, gingen aber nach vier Sätzen als Verlierer vom Tisch (7,-7,-5,-9). Andreas Baumgart/Eduard Weinberger ließen den SV nicht schon jetzt uneinholbar davonziehen. Sie besiegten Lee/Bolzum in vier Sätzen (-8,8,6,9). Damit war nach den Doppeln noch alles offen.

In den Einzeln lief es dann gar nicht. Dirk Gudwitz lieferte sich mit Jürgen Remmert einen Kampf auf Biegen und Brechen, holte sogar einen 0:2-Satzrückstand auf. „Als Spitzenspieler musst Du mit gutem Beispiel vorangehen, da musst Du immer Vollgas geben“, so Adlers Spitzenspieler. Die Aufholjagd hatte jedoch zuviel Kraft gekostet, so dass Dirk seinem Gegenüber nach fünf Sätzen zum Sieg gratulieren musste (-9,-8,8,7,4). Florian Walny fand anschließend gegen Martin Kronisch überhaupt nicht ins spiel und verlor sang- und klanglos in drei Sätzen (-7,-7,-9).

Nicht anders erging es in der Mitte Andreas Baumgart. Auch er blieb gegen Oliver Lee ohne Satzgewinn (-4,-6,-6). Olaf Wundenberg konnte gegen Michael Reinke wenigstens einen Satz für sich entscheiden, aber das war ebenfalls zu wenig (-7,6,-7,-7).

Unten sorgte dann Dirk Hertle endlich für den zweiten Punkt der Adler. Gegen Hans-Dieter Geffert gab er keinen Satz ab (10,4,9). Bernd Waldenberger hätte gegen Friedrich Bolzum nachlegen können. Aber nach einem dramatischen Fünfsatzkampf hatte er am Ende zwei Punkte zu wenig (-9,10,-12,9,-11).

Im Spitzeneinzel gab Dirk Gudwitz noch einmal alles, musste nach vier Sätzen aber Martin Kronisch zum Sieg gratulieren (11,-5,-7,-5). Florian Walny blieb auch in seinem zweiten Einzel glücklos (-10,-5,-4 gegen Jürgen Remmert). Damit war die Heimniederlage perfekt.

1. Bezirksklasse: 1. Herren wehren sich tapfer gegen Anderten – Peter Inhülsen in Topform

Adler Hämelerwald – TSV Anderten 4:9 (20:32).​​ „Die Moral hat gestimmt. Wir haben uns ordentlich gewehrt“, war Peter Inhülsen trotz der Niederlage zufrieden. Schon die Doppel zeigten, dass die Adler nicht gewillt waren, den Gästen kampflos die Punkte zu geben.

Rene Miglitsch/Daniel Schott bezwangen im Eröfnungsdoppel Nahle/Kaltsios in vier Sätzen (7,7,-7,8), während Marco Schubert/Peter Inhülsen Matthias/Brodehl zum Sieg gratulieren mussten (-7,-7-7) und Andreas Baumgart/Olaf Wundenberg gegen Rinaldi/Ruhkopf unterlagen (12,-10,-6,-8).

Oben lieferte sich im ersten Einzel des Abends mit Raphael Matthias einen packenden Kampf, den der Anderter in vier Sätzen für sich entschied (9,-9,-6,-2). Auch Marco Schubert wehrte sich gegen Hassan Nahle, musste sich aber nach fünf Sätzen beugen (5,-6,-5,4,-8).

In der Mitte unterlag Daniel Schott Roland Kaltsios in vier Sätzen (-9,-7,7,-5), während Peter Inhülsen sich mit Ricardo Rinaldi einen Kampf auf Biegen und Brechen lieferte und diesen siegreich beendete (9,9,-10,11).

Unten fand Andreas Baumgart gegen Frank Ruhkopf kein Mittel (-8,-3,-3). Besser schien es Olaf Wundenberg gegen Daniel Brodehl zu machen. Er führte schnell mit 2:0 nach Sätzen, musste dann aber den Ausgleich hinnehmen und unterlag unglücklich mit zwei Punkten Unterschied im fünften Satz (6,5,-5,-6,-9). „Ich hätte gern gewonnen“, meinte Olaf hinterher. Wer von uns würde das anders sehen?

Im Spitzeneinzel schoss Rene Miglitsch Hassan Nahle ab (-6,7,6,5). Der war über seine Leistung so erbost, dass er seinen Schläger an die Wand warf und Glück hatte, dass er heil blieb.

Marco Schubert konnte leider nicht nachlegen und gratulierte Raphael Matthias nach vier Sätzen zum Sieg (4,-7,-4,-11).

In der Mitte sorgte Daniel Schott für den vierten Punkt der Adler. Er bezwang Ricardo Rinaldi in fünf Sätzen (9,-4,-2,6,5). Peter Inhülsen machte dann das letzte Spiel des Abends. Trotz harten Kampfes musste er Roland Kaltsios zum Sieg gratulieren (-6,-12,-4).

2. Herren weiter auf Aufstiegskurs

3. Kreisklasse: 4. Herren startet mit Niederlage in die Rückrunde – Karl-Heinz Brandes verhindert Höchststrafe

SV Bolzum IV – Adler Hämelerwald IV 7.1 (23:7). Wenn auch einige Sätze heiß umkämpft waren, die Adler hatten in Bolzum keine Chance. „Das war ein völlig andere Truppe als im Hinspiel“, wunderte sich Karl-Heinz Brandes, „von der Hinspielmannschaft war nur noch ein Spieler dabei.“ Erschwerend hinzu kam, dass Spitzenspieler Christian Welc fehlte. „Mit Christian hätten wir wohl den einen oder anderen Punkt mehr gemacht, aber gewonnen hätten wir wohl nicht“, meinte ein geknickter Jan Kaune.

Schon in den Doppeln lief es nicht. Karl-Heinz Brandes/Raimund Schwenke lieferten sich im Eröffnungsdoppel mit Wegener/Schillberg einen packenden Kampf, den sie nach fünf Sätzen verloren (6,-10,-10,9,-6). Jan Kaune/Wolfgang Gilster hatten erst im dritten Satz gegen Hormann/Karich ein mögliches Rezept gefunden. Da war es aber schon zu spät (-5,-6,-11).

Auch in den Einzeln lief es nicht besser. Wolfgang Gilster unterlag Spitzenspieler Jan-Gerrit Hormann in vier Sätzen (-3,-6,7,-10) und haderte mit dem Schicksal. „Wenn ich in den fünften komme, ist alles möglich“, meinte der Routinier. Nicht besser erging es Spitzenspieler Jan Kaune. Gegen Viktor Karich behielt er nach zwei verlorenen Sätzen im dritten die Nerven und siegte mit 20:18. Den vierten Satz gab er dann aber unglücklich in der Verlängerung ab (-6,-8,18,-10).

Unten hatte Raimund Schwenke auch kein Spielglück und unterlag Julian Wegener nach drei Sätzen, wobei er zwei mit zwei Punkten Unterschied abgab (-7,-9,-10).

Karl-Heinz Brandes hatte dann endlich gegen Philipp Schillberg das Glück, das seinen Mannschaftskameraden bisher gefehlt hatte. Er siegte in der Verlängerung des fünften Satzes (3,-10,-7,6,12).

Das war dann auch der erste und letzte Punkt der Adler an diesem Abend. Denn oben gingen sie anschließend leer aus, sie gewannen nicht einmal einen Satz. Jan Kaune unterlag Hormann (-5,-4,-9), Wolfgang Gilster machte es fast umgekehrt (-9,-4,-8 gegen Viktor ​​ Karich).

1. Kreisklasse Staffel 1: 2. Herren startet mit Auswärtssieg und ist weiter auf Aufstiegskurs – Spitzenspieler Florian Walny hat Nerven wie Drahtseile

Post SV Lehrte III – Adler Hämelerwald II 2:9 (12:29). Die Postler mussten die Überlegenheit der Adler anerkennen. Obwohl sie mit einem Sieg im Eröffnungsdoppel starteten – Schaper/Palnau besiegten Dirk Gudwitz/Dirk Hertle in fünf Sätzen (-8,-2,9,7,3) – gerieten sie schnell auf die Verliererseite. Denn Florian Walny/Andreas Baumgart bezwangen Tina Bortfeld/Lars-Erik Engelke in vier Sätzen (4,5,-5,2) und Olaf Wundenberg/Bernd Waldenberger legten gegen Detlef Schmidt/Sara Wilschnack sofort nach (6,7,6).

In den Einzeln lief es gleich wie am Schnürchen. Florian Walny knackte Spitzenspieler Schmidt in vier Sätzen (6,10,-9,5) und Dirk Gudwitz hielt Wilfried Palnau nieder (9,2,6).

In der Mitte siegten sowohl Olaf Wundenberg (7,8,-7,10 gegen Tina Bortfeld) als auch Andreas Baumgart (8,9,-3,6 gegen Detlef Schmidt) in vier Sätzen.

Unten hatte Bernd Waldenberger gegen Lars-Erik Engelke zweimal zwei Punkte mehr (3,10,13), Dirk Hertle machte es gegen Sara Wilschnack nicht so spannend (9,6,7).

Im Spitzeneinzel gönnte Dirk Gudwitz den Lehrtern den zweiten Punkt (-10,-5,-9 gegen Holger Schaper). Florian Walny setzte dann den Schlusspunkt. Aber wie! Gegen Wilfried Palnau musste er über die volle Distanz gehen und gewann dabei seine Sätze jeweils mit zwei Punkten Unterschied (12,-8,-6,11,15).

1. Kreisklasse Staffel 1: ​​ 2. Herren erreicht im Verfolgerduell ein Unentschieden – Doppel gehen zu Anfang an die Gastgeber

MTV Ilten – Adler Hämelerwald II 8:8 (30:34). Zu Anfang sah es gar nicht gut aus. Erst gehen alle Doppel weg und dann verliere ich auch noch. Dass wir dann noch hier einen Punkt geholt haben, zeugt von der tollen Moral meiner Mannschaft“, freute sich Mannschaftsführer Florian Walny.

Zwei der drei Anfangsdoppel wurden in fünf Sätzen verloren. Dirk Gudwitz/Dirk Hertle kamen nach einem 0:2-Satzrückstand noch in den fünften Satz, hatten dort aber nicht mehr die Kraft, um auch noch diesen Satz siegreich zu gestalten (-11,-3,3,8,-6 gegen Bültemann/Schmidt). Florian Walny/Andreas Baumgart hatten gegen Hempel/Dr. Bienert nach wechselvollem Spielverlauf am Ende zwei Punkte zu wenig (-7,7,-6,6,-9). Olaf Wundenberg/Bernd Waldenberger kamen gegen Grzeganek/Holzkamp überhaupt nicht ins Spiel und verloren in drei Sätzen (-8,-7,-8).

​​ Aber es kam noch dicker. Florian Walny gab sein Eröffnungseinzel gegen Dietmar Hemple in fünf Sätzen ab (-9,3,7,-9,-7). Gut, dass Dirk Gudwitz die Nerven behielt und mit seinem Viersatzsieg über Dr. Bienert den Super-Gau verhinderte (10,-11,7,9).

Das schien aber nicht viel genützt zu haben. Denn Olaf Wundenberg konnte gegen Mark Grzeganek nicht nachlegen (-9,-5,-6). Andreas Baumgart schlug Gott sei Dank zurück. Nach hartem Kampf konnte er Sascha Bültemann in vier Sätzen bezwingen (-9,6,10,9).

Auch unten wurden die Punkte geteilt. Bernd Waldenberger bezwang Mathias Schmidt in vier Sätzen (6,-5,7,9), während Dirk Hertle unglücklich mit zwei Punkten Unterschied im fünften Satz sein Spiel gegen Detlef Holzkamp abgab (8,-6,11,-3,-9). Somit stand es zur Halbzeit 6:3 für die Gastgeber.

Dietmar Hempel erhöhte sogar auf 7:3, als er Dirk Gudwitz knapp bezwingen konnte (11,9,7).Aber dann lief es plötzlich bei den Adlern. Drei Siege in Folge brachten sie auf 7:6 heran. Florian Walny ließ Dr. Bienert keine Chance (6,7,7), Andreas Baumgart bekam nach einer 2:0-Satzführung gegen Mark Grzeganek weiche Knie, hatte sich im fünften Satz aber wieder gefangen (4,8,-7,-6,7). Olaf Wundenberg fertigte Sascha Bültemann in drei Sätzen ab (9,6,8).

Und dann kam das Spiel, das Dirk Hertle noch Jahre wurmen wird. Beim Stand von 11:10 im fünften Satz für Dirk verschlug er einen Turm und gab auch die nächsten beiden Punkte ab (-9,8,-9,7,-11 gegen Mathias Schmidt). Damit hatten die Iltener das Unentschieden sicher. „Ich habe es verdaddelt. Wenn ich wenigstens einen Punkt mache, verlassen wir die Halle als Sieger“, meinte ein sichtlich geknickter Dirk Hertle hinterher. Vergeblich versuchten seine Mannschaftskameraden ihn zu trösten. Als alles nichts half, ließen sie Taten sprechen. Bernd Waldenberger gönnte Detlef Holzkamp ganze dreizehn Punkte (4,2,7) und Florian Walny/Andreas Baumgart sorgten mit einem Viersatzsieg im Abschlussdoppel ü+ber Sascha Bültemann/Mathias Schmidt (8,-9,3,3) doch noch für den am Anfang nie für möglich gehaltenen Punktgewinn.

2. Herren erwischt es im letzten Spiel der Hinrunde

3. Kreisklasse: 4. Herren beenden Hinserie mit Auswärtssieg – Jan Kaune oben ohne Satzverlust

MTV Dedenhausen III – Adler Hämelerwald IV 3:7 (12:23). Schon früh hatten die Adler die Weichen auf Sieg gestellt. Nach den Doppeln hieß es zwar noch 1:1, als Karl-Heinz Brandes/Thomas Jahnel Schmidtmeyer/Köhne in vier Sätzen unterlagen (-13,6,-8,-10), Jna Kaune/Wolfgang Gilster aber Langenohl/Köther beherrschten (7,3,6) und Karl-Heinz Brandes Dedenhausens Spitzenspieler Gerd Schmidtmeyer zum Sieg gratulieren musste (5,-8,-9,-8), aber dann zündeten die Mannen um Thomas Jahnel den Turbo. Jan Kaune gönnte Manfred Köhne keinen Satz (9,7,9), Thomas Jahnel hielt Hans-Henning Langenohl in vier Sätzen nieder (3,-8,8,6), Wolfgang Gilster gönnte Renate Köther insgesamt nur neun Punkte (4,4,1) und ​​ Jan Kaune bezwang Gerd Schmidtmeyer im Spitzeneinzel souverän (6,9,7). Manfred Köhne unterbrach zwar durch ein 3:0 über Karl-Heinz Brandes den Siegeszug der Adler (9,12,8), aber Wolfgang Gilster durch ein knappes 3:2 über Hans-Henning Langenohl (-4,-10,9,7,3) und Thomas Jahnel durch ein sicheres 3:0 über Renate Köther (6,4,5) sorgten für die Punkte 6 und 7.

1. Kreisklasse Staffel 1: 2. Herren geben nur im Doppel Punkte ab – Oberes Paarkreuz sorgt für vier Punkte

Adler Hämelerwald II – TSV Dollbergern II 9:2 (28:11). Der sieg ist in dieser Höhe schmeichelhaft, da viele Satzausgänge knapp waren und zugunsten der Adler ausgingen. Nach den Doppeln schien sich Schlimmes anzubahnen. Florian Walny/Andreas Baumgart verloren überraschend in drei Sätzen gegen Wiekenberg/Hennigs (-6,-5,-7) und Olaf Wundenberg/Bernd Waldenberger mussten ihr Doppel gegen das Dollberger Spitzendoppel Post/Wiekenberg, Manfred in vier Sätzen abgeben (-11,6,-7,-7). Gott sei Dank wendeten Dirk Hertle/Eduard Weinberger den Gau ab. Sie besiegten Balzer/Gajek in drei Sätzen (10,7,7).

In den Einzeln lief es dann aber. Florian Walny bezwang Stefan Post in vier Sätzen (-7,4,9,8), Olaf Wundenberg kannte gegen Wilfried Wiekenberg keine Nerven und siegte knapp in drei Sätzen (8,10,11).

In der Mitte dachte sich Dirk Hertle: „Was Olaf kann, kann ich auch“ und besiegte Jörg Balzer mit fast demselben Ergebnis (2,10,11). Andreas Baumgart zog nach und schickte Manfred Wiekenberg nach drei Sätzen mit einer Niederlage im Gepäck zur Bank (9,6,8).

Unten machte zunächst Bernd Waldenberger mit Wolf-Guido Gajek kurzen Prozess (6,4,3), während Eduard Weinberger gegen Harald Hennigs nach zwei gewonnenen Sätzen übermütig wurde und noch in den fünften Satz musste (9,3,-9,-4,8).

Im Spitzeneinzel musste Florian Walny alles geben, um Wilfried Wiekenberg bezwingen zu können (16,-7,3,-9,8). Olaf Wundenberg setzte schließlich mit einem ungefährdeten 3:0 über Stefan Post den Schlusspunkt (9,5,3).

Bezirksklasse Damen: Damen gelingt Unentschieden in Hänigsen – Petra Pössel ungeschlagen

TSV Friesen Hänigsen – Adler Hämelerwald 7:7 (29:25). Bei den ohne ihre Nr. 1, die an der Hand operiert worden war, angetretenen Friesinnen erreichten die Adlerinnen sensationell ein Unentschieden. Dabei entwickelte sich die Hänigser Nr. 3 Tina Thurm zur Pech-Tina. Denn sowohl gegen Janin Barckmann (-3,10,-7,9,-11) als auch gegen Petra Pössel (-7,8,7,-2,-11) führte sie im fünften Satz mit 10:8 und verlor noch die Spiele. „Wenn wir die beiden Spiele abgeben, fahren wir mit leeren Händen nach Hause“, pustete Petra Pössel erst einmal kräftig durch.

Petra Pössel lieferte sich außerdem noch einen harten Kampf mit Tessa Bösche (7,-9,11,7) und hatte auch gegen die Nr.1 Katharina Riefenberg die Nase vorn (8,6,-9,9).

Janin Barckmann hatte Martina Hansen in vier Sätzen bezwungen (-9,7,8,9) und gegen Katharina Riefenberg in drei Sätzen verloren (-7,-7,-8).

Meike Scheithauer lieferte sich mit Katharina Riefenberg einen Kampf auf Biegen und Brechen, hatte aber nicht das nötige Spielglück (-11,-9,10,-7). Gegen Tessa Bösche lief es ein bisschen besser, Meike kam in den fünften Satz, konnte den aber leider nicht für sich entscheiden (-6,7,-4,10,-8). Im letzten Spiel des Tages sicherte sie mit einem Viersatzsieg über Martina Hansen das Unentschieden (4,-7,9,8).

Rika Inhülsen musste in ihrem ersten Einzel Tina Thurm zum Sieg gratulieren (-5,-5,-6), hätte mit ein wenig glück Martina Hansen einen Satz abnehmen können (-6,-10,-5) und unterlag Tessa Bösche in drei Sätzen (-6,-2,-4).

Die Doppel gingen unentschieden aus. Petra Pössel/Meike Scheithauer gewannen in drei Sätzen über Riefenberg/Bösche (3,8,6), Janin Barckmann/Rika Inhülsen gaben ihr Doppel in vier Sätzen gegen Thurm/Hansen ab (-7,6,-7,-9).

1. Kreisklasse Staffel 1: 2. Herren erwischt es im letzten Spiel der Hinserie – Unteres Paarkreuz unbesiegt

MTV Dedenhausen – Adler Hämelerwald II 9:3 (32:18). „Gegen Dedenhausen wird es schwer. Aber wenn wir gewinnen, haben wir fünf Punkte Vorsprung auf Dedenhausen“, so Dirk Hertle vor dem Spiel. Schon in den Doppeln wurde klar, was Dirk damit sagen wollte. Andre Luther/Joachim Hutschenreuter bezwangen Olaf Wundenberg/Bernd Waldenberger in fünf Sätzen (9,-11,7,-4,5) und Sven Luther/Franz Bader legten gegen Florian Walny/Andreas Baumgart nach (10,7,8). Jetzt waren Dirk Hertle/Eduard/Weinberger als Doppel 3 gefordert. Gegen Alexander Mattern/Dirk Trompeter lief es zunächst auch gut, aber dann war urplötzlich der Wurm drin, sie mussten in den fünften Satz. Hier behielten sie jedoch die Oberhand (10,7,-5,-7,7).

Und dann brach es über die Adler herein. Vier Spiel in Folge gaben sie ab. Oben fand Olaf Wundenberg erst im dritten Satz gegen Andre Luther ein Mittel, aber da war es schon zu spät (-3,-4,-11). Florian Walny bezog gegen Sven Luther eine unglückliche Niederlage (-10,4,-10,-5).

In der Mitte musste Andreas Baumgart Alexander Mattern zum Sieg gratulieren (-8,-5,9,-4) und Dirk Hertle hatte das Nachsehen gegen Franz Bader (9,-9,-8,-7).

Unten stoppten Eduard Weinberger (5,4,-9,4 gegen Joachim Hutschenreuter) und Bernd Waldenberger durch einen knappen Fünfsatzsieg über Dirk Trompeter (-8,7,-7,9,9) für eine kurze Zeit den Abwärtstrend.

Aber oben quittierten die Adler anschließend zwei weitere knappe Niederlagen. Florian Walny musste nach fünf Sätzen Andre Luther zum Sieg gratulieren (-3,-6,4,9,-7) und Olaf Wundenberg verlor die Sätze vier und fünf gegen Sven Luther mit zwei Punkten Unterschied (8,-6,7,-10,-10).

Im letzten Spiel des Tages unterlag Dirk Hertle Alexander Mattern in drei Sätzen (-7,-5,-3). ​​ ​​ 

1. Herren nach Hinserie mit null Punkten abgeschlagen Tabellenletzter

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1. Bezirksklasse: 1. Herren verlieren auch das vorletzte Punktspiel der Hinserie – Rene Miglitsch für alle Gegenzähler verantwortlich

HSC Hannover – Adler Hämelerwald 9:3 (31:17). „Mit voller Truppe hätten wir, wie in den letzten Jahren auch, etwas reißen können. So sind wir mal wieder unter Wert geschlagen worden“, meinte Marco Schubert.

Daniel Schott/Torsten Werner unterlagen zwar dem HSC-Spitzendoppel Gsöls/Gießner deutlich in drei Sätzen (-3,-5,-2), aber das war einkalkuliert. Ebenso einkalkuliert war der Sieg von Marco Schubert/Rene Miglitsch gegen Schäfer/Wulf. Die beiden taten sich aber schwer. Nach dem unglücklich verlorenen dritten Satz wussten sie aber, wie der Hase läuft, und siegten schließlich in fünf Sätzen (-7,9,-12,7,2). Peter Inhülsen/Dirk Gudwitz sollten jetzt nachlegen. Es ließ sich auch gut an, die beiden konnten den ersten Satz gegen Preuß/Braun deutlich für sich entscheiden. Aber dann klebte das Pech an ihren Schlägern. Die nächsten beiden Sätze gingen in der Verlängerung weg. Von diesem Schlag erholten sich die Adler nicht mehr (6,-10,-10,-8).

Oben zeigte Rene Miglitsch einmal mehr, dass er ins obere Paarkreuz gehört. Auch HSC-Spitzenspieler Rainer Gsöls konnte ihn nicht stoppen (10,-6,2,8). Am Nebentisch konnte Marco Schubert leider eine 2:0-Satzführung gegen Yannic Gießner nicht nach Hause bringen. Besonders bitter, dass der HSCer im fünften Satz das Spiel mit einem Kantenball beendete (3,10,-9,-9,-10).

In der Mitte musste der aufgerückte Peter Inhülsen nach drei Sätzen Stefan Schäfer zum Sieg gratulieren (-8,-5,-6). Daniel Schott musste sich mit Arne Preuß auseinandersetzen. Die beiden lieferten sich ein packendes Duell, das Preuß schließlich im fünften Satz für sich entscheiden konnte (8,-6,6,-8,-5).

Unten mussten Torsten Werner (-3,-6,-8 gegen Dirk Braun) und Dirk Gudwitz (-3,-3,-7 gegen Andreas Wulf) die Überlegenheit der Gastgeber anerkennen.

Im Spitzeneinzel unterlag Marco Schubert wieder in fünf Sätzen. Dieses Mal hieß sein Bezwinger Rainer Gsöls (-9,10,4,-6,-6). Rene Miglitsch ließ gegen Yannic Gießner ein ums andere Mal seine Vorhand aufblitzen und drängte seinen Gegner in die Defensive. Ergebnis war ein knapper, aber verdienter Sieg (9,-8,10,12).

Im lezten Spiel des Tages unterlag Daniel Schott Stefan Schäfer in vier Sätzen (-4,-7,7,-3).

Kreisklasse: 4. Herren auf dem Weg nach oben – Raimund Schwenke steuert wieder zwei Punkte bei

Adler Hämelerwald IV – MTV Ilten III 7:3 (23:11). „Wir waren unten stärker. Deshalb haben wir gewonnen“, analysierte Mannschaftsführer Thomas Jahnel die Partie.

Zunächst sah es nicht nach einem deutlichen Sieg aus. Alles deutete vielmehr auf ein packendes Kopf-an-Kopf-Rennen hin.

Denn Christian Welc/Wolfgang Gilster verloren überraschend ihr Doppel gegen Stuckert/Rath in drei Sätzen (-5,-6,-10). Hätten nicht Thomas Jahnel/Raimund Schwenke Faßbender/Nowak in drei Sätzen bezwungen(5,10,7), wer weiß, wie das Spiel dann gelaufen wäre.

Oben sorgte Christian Welc mit einem ungefährdeten Dreisatzsieg über Marcus Rath für die erste Führung (9,6,8), aber Wolfgang Gilster konnte die Führung nicht ausbauen, musste Klaus Stuckert zum Sieg gratulieren (-4,-3,-8).

Aber es gibt ja noch das untere Paarkreuz. „Auf uns war schon in den letzten Spielen Verlass. Das wird auch weiter so sein“, so Raimund Schwenke, der Robin Nowak in drei Sätzen bezwang (5,9,6). Auch Thomas Jahnel hatte mit Peter Schulz-Nowak keine Schwierigkeiten (1,8,5), so dass es zur Halbzeit 4:2 für die Mannen um Spitzenspieler Christian Welc stand. Der baute die Führung weiter aus, musste gegen Klaus Stuckert aber über die volle Distanz gehen (7,-9,5,-9,7).

Wolfgang Gilster lieferte sich am Nebentisch mit Marcus Rath ebenfalls einen packenden Kampf, der erst im fünften Satz entschieden wurde. Hier verlor Wolfgang unglücklich mit zwei Punkten Unterschied (9,-3,11,-5,-9).

Das untere Paarkreuz machte anschließend den Sack zu. Thomas Jahnel (8,4,10 gegen Robin Nowak) und Raimund Schwenke (3,6,2 über Peter Schulz-Nowak) gönnten ihren Gegnern keinen Satz.

1. Kreisklasse Staffel 2: 3. Herren feiern im letzten Spiel der Hinrunde den ersten Sieg – Kapitän Wolfgang Ecke gönnt den Gästen den Ehrenpunkt

Adler Hämelerwald III – Thönse/Kleinburgwedel (SG) III 9:1 (28:11). Im Spiel der beiden punktlosen Teams fegten die Adler die Gäste förmlich vom Tisch. Zugute kam ihnen noch dabei, dass die Gäste nur mit fünf Spielern angereist waren. „Die haben wohl schon geahnt, was sie erwartet“, unkte Torsten Werner. Jedenfalls herrschte nach dem Spiel eitel Freude im Lager der Adler. Endlich ein Sieg, das tat sooooo gut.

Im Eröffnungsdoppel hatten Eduard Weinberger/Norbert Brendel ihre liebe Mühe und Not mit Heisig/Bienio. Sie kamen schwer in Tritt und lagen schnell mit 0:2 hinten. Aber dann hatten sie sich auf das Spiel ihrer Gegner eingestellt und drehten das Spiel zu ihren Gunsten (-9,-8,7,4,6). Als dann auch noch Torsten Werner/Jan Kaune das gegnerische Spitzendoppel Runge/Peithmann knacken konnten (8,-2,4,13), sah es gut aus.

Das Hoch hielt auch weiter an. Eduard Weinberger gab gegen Matthias Heisig keinen Satz ab (7,1,9), Norbert Brendel hielt Lutz Runge in fünf Sätzen nieder (9,7,-11,-7,2) und Torsten Werner hatte keine Probleme gegen Nick Bienio (4,7,7).

Wolfgang Ecke erlaubte dann den Gästen den Ehrenpunkt (-9,11,-8,-7 gegen Armin Peithmann). „Ich wollte nur, dass Eduard noch einmal drankommt“, grinste Adlers Kapitän.

Nachdem Karl-Heinz Brandes durch einen Viersatzsieg über Rainer Dege (5,-5,5,9) auf 8:1 erhöht hatte, war es an Eduard, den Sack zuzumachen. Der, froh, dass er ein zweites Mal an den Tisch durfte, wollte gar nicht wieder zurück. Erst nach fünf Sätzen und viel Schweiß konnte er den Schläger in die Hülle zurückstecken. Es war vollbracht (10,-9,6,-8,6 gegen Lutz Runge).

Bezirksklasse Damen: Damen feiern unerwarteten Sieg gegen Ahlten – Petra Pössel und Meike Scheithauer ohne Niederlage

Adler Hämelerwald – TSG Ahlten II 8:4 (26:22). Die Gäste hatten ihre Nummer 1 und Nummer 2 zu Hause gelassen. Zudem „hatte die neue Nummer 1 Barbara Schanz Rücken“. Das nutzten die Adlerinnen sofort aus.

Petra Pössel/Meike Scheithauer schlugen Schanz/Hustedt-Baumann knapp in vier Sätzen (-8,7,10,9), Janin Barckmann/Rika Inhülsen verloren unglücklich in drei Sätzen gegen Baumann/Jacobs (-9,-9,-9). ​​ 

Oben brachte Petra Pössel, die mit Frank Graetschs Schläger spielte, ihre Mannschaft durch einen schwer erkämpften Fünfsatzsieg über Claudia Hustedt-Baumann in Führung (9,-6,-8,7,7). Meike Scheithauer ließ gegen Barbara Schanz nichts anbrennen (8,5,2) und Janin Barckmann setzte sich in fünf Sätzen gegen Kim Jacobs durch (10,-13,-7,7,5).

Rika Inhülsen gestattete anschließend den Gästen wieder mal einen Punkt (-8,-5,-7), davon ließen sich die Adlerinnen jedoch nicht verunsichern, sondern legten sofort nach.

Petra Pössel schlug Barbara Schanz in vier Sätzen (5,-8,3,8), Meike Scheithauer gab Claudia Hustedt-Baumann das Nachsehen (7,-9,8,9) und Janin Barckmann hatte nach vier anstrengenden Sätzen gegen Hanna Baumann die Nase knapp vorn (10,5,-9,9).

Damit stand es 7:2 und ein Punkt war schon einmal im Sack. Die Adler wollten jetzt natürlich mehr.

Aber sie mussten lange warten, bis der achte Punkt unter Dach und Fach gebracht werden konnte. Denn Rika Inhülsen musste Kim Jacobs zum Sieg gratulieren (-5,-11,-8) und Janin Barcklmann konnte eine 2:0-Führung gegen Barbara Schanz nicht nach Hause bringen (10,4,-8,-9,-7).

Petra Pössel war es dann vorbehalten, den Sieg sicherzustellen. Aber Petra tat sich schwer, musste gegen die Nummer 3 Hanna Baumann über die volle Distanz gehen (6,-4,6,-11,6).

1. Bezirksklasse: 1. Herren verlieren auch das letzte Spiel der Hinserie – Rene Miglitsch und Daniel Schott sorgen für die Adler-Punkte

TSV Anderten – Adler Hämelerwald 9:3 (32:12). „Null Punkte, schon jetzt, nach der Hinserie, keine Chance auf den Klassenerhalt, das habe ich in meiner über 40-jährigen Karriere noch nicht gehabt“, meinte ein sichtlich frustrierter Marco Schubert. Einziger Lichtblick waren Rene Miglitsch und Daniel Schott.

Marco Schubert/Eduard Weinberger gewannen überraschend gegen das Anderter Spitzendoppel Matthias/Brodehl einen Satz, aber zum Gewinnen reichte das natürlich nicht (-8,-4,9,-5). Rene Miglitsch/Daniel Schott machten es da besser. Sie setzten sich gegen die Noppen von Nahle/Kaltsios in fünf Sätzen durch (-8,5,17,-8,4). Doppel 3 Peter Inhülsen/Frank Graetsch mussten anschließend die Überlegenheit von Rinaldi/Ruhkopf anerkennen (-7,-8,-2), so dass die Adler nach den Doppeln knapp im Rückstand lagen.

Oben kämpfte Rene Miglitsch aufopferungsvoll gegen die Noppen von Hassan Nahle, musste aber eine unglückliche Niederlage hinnehmen (-14,-13,-4). Marco Schubert kam dagegen gegen Raphael Matthias nicht ins Schwitzen, so unterlegen war er (-4,-2,-8).

In der Mitte konnte Peter Inhülsen gegen Ricardo Rinaldi keinen Satz gewinnen (-8,-7,-5). Daniel Schott bezwang dagegen Daniel Brodehl in fünf Sätzen. Im fünften Satz nahm er beim Stand von 10:9 mal wieder eine Auszeit. „Der Klassiker“, meinte Andy Oschem grinsend. Und wie schon so oft, zeitigte diese taktische maßnahme den gewünschten Erfolg. Daniel gewann den satz mit 11:9 (3,-8,-8,9,9).

Unten hatten Frank Graetsch (-4,-5,-1 gegen Frank Ruhkopf) und Eduard Weinberger (-4,-7,-8 gegen Roland Kaltsios) nichts zu bestellen. Das hatte auch Marco Schubert gegen Hassan Nahle nicht. Er verlor das Spitzeneinzel in drei Sätzen (-9,-9,-6). Ganz anders trat Rene Miglitsch gegen Raphael Matthias auf. Nach verlorenem ersten Satz drehte er richtig auf und ließ dem Anderter keine Chance mehr (-4,5,9,1). Daniel Schott hätte das Ende noch herauszögern können. In einem Spiel auf Augenhöhe fing er im fünften Satz an, einen Aufschlag seines Gegners zu monieren. Durch die anschließende Diskussion, die den Zähler fluchtartig den Tisch verlassen ließ, brachte er sich um die Früchte seiner Arbeit (8,-7,8,-0,-4 gegen Ricardo Rinaldi).  ​​​​ 

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3. Herren weiter ohne Punkt

1. Kreisklasse Staffel 2: 3. Herren verlieren Heimspiel – Eduard Weinberger an zwei von drei Punkten beteiligt

Adler Hämelerwald III – Thönse/Kleinburgwedel (SG) II 3:9 (15:30). „Nach den Doppeln war klar, dass es schwer werden würde“, meinte Mannschaftsführer Wolfgang Ecke. Zu diesem Zeitpunkt lagen die Adler mit 1:2 hinten. Eduard Weinberger/Norbert Brendel hatten ihr Team gegen Strehl/Pritschow in Führung gebracht (-4,7,11,8), aber Frank Graetsch/Jan Kaune (-4,-6,-6 gegen Förster/Kietzmann) und Torsten Werner/Wolfgang Ecke (-8,-5,-5 gegen Ehlers/Meier) gaben ihre Spiele mehr oder weniger deutlich ab.

Und dann nahm das Verhängnis seinen Lauf. Vier Spiele in Folge gaben die Mannen um Spitzenspieler Eduard Weinberger ab. Eduard verlor in drei Sätzen gegen Manfred Kietzmann (-5,-7,-8), Frank Graetsch entschied gegen Sascha Förster nur den dritten Satz für sich (-3,-5,10,-5), Norbert Brendel schien nach dem klar gewonnenen zweiten Satz die Siegesstraße gefunden zu haben, aber sein Gegner Tobias Pritschow stellte anschließend die Weichen auf Niederlage (-5,2,-11,-5), Torsten Werner konnte gegen Andreas Strehl auch nur einen Satz für sich entscheiden (-5,-6,8,-7).

Kapitän Wolfgang Ecke beendete dann die Durststrecke mit einem Viersatzsieg über Andreas Meier (6,-6,5,10). „Einer muss es ja mal schaffen“, so der Käpt´n. Ersatzmann Jan Kaune konnte jedoch nicht nachlegen. Er verlor gegen Günter Ehlers in vier Sätzen (-4,9,-7,-4).

Im Spitzeneinzel hatte dann Eduard Weinberger gegen Sascha Förster die Nase vorn (2,-7,6,8). Das sollte aber der letzte Sieg der Adler gewesen sein.

Denn Frank Graetsch und Norbert Brendel verloren ihre Einzel jeweils in vier Sätzen.

 

1.Kreisklasse Staffel 2: 3. Herren weiterhin ohne Punkt – TV Ehlershausen feiert glücklichen Auswärtssieg

Adler Hämelerwald III – TV Ehlershausen 5:9 (27:32). „Das war unnötig“, ärgerte sich Torsten werner, „fünf Spiele haben wir im fünften Satz verloren. Darüber müssen wir innerhalb der Mannschaft noch sprechen.“ Besonders ärgerlich war es, dass beim Stand von 5:6 die nächsten drei Spiele in fünf Sätzen verloren wurden. „Wenn wir die nach Hause bringen, steht es 8:6 und wir hätten mindestens unseren ersten Punkt gehabt“, so Torsten weiter. Doch zum Spiel:

Eduard Weinberger/Norbert Brendel bezwangen Näsemann/Heeren knapp in drei Sätzen (9,5,9), während Frank Graetsch/Hanh Pham nach knapp verlorenem ersten Satz gegen Dohm/Steinhausen von der Rolle waren (-10,-6,-5) und Torsten Werner/Wolfgang Ecke sich Reibe/Bruns nach fünf Sätzen beugen mussten (7,-7-5,9,-5).

Doch dann drehten die Adler auf, sie hatten Morgenluft geschnuppert. Oben hielt Eduard Weinberger Andre Näsemann in fünf Sätzen nieder (-8,9,6,-10,7) und Frank Graetsch blieb in drei Sätzen über Christian Dohm siegreich (8,10,10). In der Mitte baute Norbert Brendel durch einen Viersatzsieg über Thorsten Reibe (8,-0,4,5) auf 4:2 aus. Doch dannach lief erst einmal nichts mehr.

Hanh Pham zog gegen Peter Heeren den kürzeren (-7,7,-6,-5), Torsten Werner vergeigte gegen Jürgen Steinhausen in fünf Sätzen (-9,7,-7,10,-8) und Wolfgang Ecke musste sich Ulrich bruns beugen (-9,8,-6,-4). So war aus einer 4:2-Führung ein 4:5-Rückstand zur Halbzeit geworden.

Eduard Weinberger zeigte anschließend seinen Mannschaftskameraden, dass man auf ihren Spitzenspieler bauen kann, und gab Christian Dohm in fünf Sätzen das Nachsehen (5,-4,-8,9,5). Frank Graetsch konnte jedoch nicht nachlegen. Gegen Andre Näsemanns Spiel fand er einfach kein Mittel (-8,-7,-2).

Und dann kamen die oben bereits angesprochenen Fünfsatzniederlagen. Norbert Brendel liefertes sich mit Peter Heeren einen packenden Kampf, hatte aber nach dem dritten Satz nichts mehr zuzulegen (10,-9,9,-7,-4), Hanh Pham war nach zwei in der Verlängerung gewonnenen Sätzen konditionell am Ende (10,12,-5,-6,-5) und Torsten Werner egalisierte zwar gegen Ulrich Bruns einen 0:2-Satzrückstand, musste im fünften Satz aber klein beigeben (-6,-7,7,8,-6).

 

1.Kreisklasse Staffel 1: 2. Herren landen Auswärtssieg in Höver – Florian Walny und Andreas Baumgart mit weißer Weste

TSV Höver - Adler Hämelerwald II 5:9 (26:31). „So knapp sollte es gar nicht werden“, meinte Dirk Hertle, „aber nach den drei gewonnenen Doppeln schlich sich bei uns der Schlendrian ein.“

Die TSVer, von der Papierform klar unterlegen, hatten sich wohl vorgenommen, den Adler zu rupfen und leisteten schon in den Doppel erbitterten Widerstand. Pech für die Gastgeber, dass alle Doppel in fünf Sätzen verloren wurden. Bergmann/Holan unterlagen Dirk Gudwitz/Dirk Hertle (-10,4,-7,6,-7), Rohmann/Tillmann zwangen Florian Walny/Andreas Baumgart trotz eines 0:2-Rückstandes noch in den fünften Satz (-6,-8,6,8,-5) und Istas-Kelm/Grefe hatten nach dem dritten Satz gegen Olaf Wundenberg/Bernd Waldenberger ihr Pulver verschossen (5,-7,6,-2,-2).

Als dann auch noch Florian Walny Hövers Spitzenspieler Heiner Bergmann knapp bezwingen konnte (5,-9,10,11), herrschte im Adlerlager eitel Sonnenschein.

Doch die Freude währte nicht lange, Sorgenfalten machten sich auf den Gesichtern der Adler breit. Denn Dirk Gudwitz unterlag Hugo Holan (-5,-7,2,-5), in der Mitte schaffte Dirk Hertle gegen Dirk Rohmann nur einmal die 11 Punkte (-9,4,-9,-5) und Olaf Wundenberg gratulierte nach drei Sätzen Marco Istas-Kelm zum Sieg (-7,-9,-9). So war aus einem souveränen 4:0 urplötzlich ein knappes 4:3 geworden.

Die Adler fackelten jedoch nicht lange und schlugen umgehend zurück. „In unserer Mannschft steckt soviel Qualität, dass wir auch nach einem kleinen Hänger, wenn es nicht so richtig laufen will, ​​ immer wieder zurückkommen können“, meinte Mannschaftsführer Florian Walny.

Bernd Waldenberger präsentierte sich gegen Kevin Tillmann einmal mehr als mann ohne Nerven (9,8,9), Andreas Baumgart gönnte Wilhelm Grefe zwölf Punkte in drei Sätzen (4,3,5). Oben behielt Dirk Gudwitz im Spitzeneinzel gegen Heiner Bergmann die Oberhand (4,3,-4,9) und Florian Walny hatte im fünften Satz zwei Punkte mehr als Hugo Holan (-5,7,8,-5,9).

So hatten die Adler in kurzer Zeit die alten Kräfteverhältnisse wiederhergestellt und die Führung auf fünf Punkte ausgebaut.

Da machte es auch nichts, dass die mitte, die einen rabenschwarzen Tag erwischt hatte, auch in den beiden nächsten Einzeln leer ausging. Olaf Wundenberg unterlag Dirk Rohmann in vier Sätzen (-7,-7,8,-10), Dirk Hertle machte es ihm gegen Marco Istas-Kelm nach (-8,-8,6,-6).

Den Sack zu machte schließlich Andreas Baumgart mit einem sicheren Viersatzsieg über Kevin Tillmann (-7,6,7,6).  ​​ ​​​​ 

 

1. Kreisklasse Staffel 2: 3. Herren weiter sieglos – Frank Graetsch oben unbesiegt

Adler Hämelerwald III – TSV Engensen IV 3:9 (15:29). Schon nach den Doppeln hatte sich das Spiel erledigt. Denn die Adler konnten nicht eins trotz harten Kampfes für sich entscheiden. Eduard Weinberger/Norbert Brendel gratulierten Mücke/Fuhrmann zum Sieg (-8,-8,-10), Frank Graetsch/Hanh Pham klebte gegen Bergner/Mauer in den entscheidenden Momenten das Pech am Schläger (-12,5,-8,-9) und Torsten Werner/Wolfgang Ecke hatten gegen Heller/Schulz kein Glück (-12,9,-7,-11).

Als sich dann auch noch Eduard Weinberger Ewa Bergner nach hartem Kampf in der Verlängerung des fünften Satzes beugen musste (-9,9,5,-7,-12), gingen die Lichter im Hämelerwalder Lager aus. Da machte es auch nichts, dass Frank Graetsch Daniel Mücke in drei Sätzen besiegen konnte (10,6,5) und Norbert Brendel gegen Markus Heller nachlegen konnte (9,6,2).

Danach waren die Gäste wieder Herr der Lage. Hanh Pham steigerte sich gegen Udo Mauer zwar von Satz zu Satz, aber es reichte nicht (-7,-8,-12). Torsten Werner fand gege Christoph Schulz nie zu seinem Spiel (-8,-6,-4), Wolfgang Ecke konnte gegen Torge Fuhrmann auch keinen Satz für sich entscheiden (-9,-5,-6) und Eduard Weinberger musste eine weitere bittere Niederlage hinnehmen (-4,-9,-9 gegen Daniel Mücke).

Frank Graetsch holte gegen Ewa Bergner den dritten Punkt für seine Mannschaft. Mit sich und der Welt unzufrieden, jammerte er sich von Punkt zu Punkt, gewann, mit dem Rücken zur Wand stehend, den vierten Satz in der Verlängerung und hatte damit den Widerstand seiner Gegnerin endgültig gebrochen (-9,6,-4,11,6).

Am Nebentisch kämpfte Norbert Brendel gegen Udo Mauer. Im fünften satz ging auf einmal bei dem Routinier nichts mehr. Es blieb ihm nichts anderes übrig, als seinem Gegenüber zum Sieg zu gratulieren (-3,4,-4,6,-7). „Es geht nicht mehr. Mein Arm ist jetzt völlig hin. Ich kann nicht mehr schlagen“, meinte ein resignierter Oldie.

 

3. Kreisklasse: 4. Herren entführen zwei Punkte aus Ahlten – Thomas Jahnel und Raimund Schwenke unten unbesiegt

TSG Ahlten VI – Adler Hämelerwald IV 5:7 (19:21). „Dass wir zwei Punkte aus Ahlten mitnehmen, das haben wir nicht gedacht. Heute hat alles gepasst“, freute sich Oldie Raimund Schwenke. Das untere Paarkreuz hat dieses Mal den Unterschied ausgemacht. Alle vier Einzel gingen an die Adler. Bewundernswert dabei die Kondition von Raimund schwenke. In beiden Einzeln musste er über die volle Distanz gehen. Gegen Marcel Teske gab es in den ersten drei Sätzen einen Kampf auf Biegen und Brechen, Raimund lag sogar 0:2 hinten. Danach hatte er den Ahltener aber im Griff (-9,-12,11,8,3). Im zweiten Einzel schien er dagegen eine 2:0-Satzführung verspielen zu wollen. Im fünften hatte er sich aber wieder gefangen (5,3,-10,-9,5 gegen Sören Beckmann).

Kapitän Thomas Jahnel machte es weniger spannend. Sowohl gegen Sören Beckmann (8,5,3) als auch gegen Marcel Teske (3,6,4) gab er keinen Satz ab.

Oben sah es da anders aus. Spitzenspieler Jan Kaune konnte wenigstens ein Einzel für sich entscheiden. Das bedeutete schließlich den Sieg, da die Doppel unentschieden ausgingen. Jan besiegte Ingo Schmidt in drei Sätzen (5,9,7), verlor aber im Spitzeneinzel gegen Laurids Hoheisel (-7,-7,-10). Karl-Heinz Brandes konnte keinen Satz gewinnen. Sowohl gegen Laurids Hoheisel (-7,-6,-3) als auch gegen Ingo Schmidt (-6,-10,-6) ging er leer aus.

Die Doppel gingen ebenfalls nur über drei Sätze. Thomas Jahnel/Raimund Schwenke besiegten zu Beginn Teske/Beckmann (7,6,5), verloren aber gegen Hoheisel/Schmidt (-7,-6,-4).

Jan Kaune/Karl-Heinz Brandes unterlagen ebenfalls Hoheisel/Schmidt (-5,-5,-2) und bezwangen im Abschlussdoppel Teske/Beckmann (7,4,10).

2.Herren weiter auf dem Vormarsch

Bezirksklasse Damen: Damen unterliegen der Turnerschaft Hannover – Janin Barckmann verhindert Höchststrafe

Adler Hämelerwald – Turnerschaft Hannover 1852 1:8 (9:25). „Na, Mädels, wie sieht´s aus?“, fragte Florian Walny, Mannschaftsführer der zweiten Herren, die ebenfalls um Punkte kämpfen mussten, frohgelaunt die dem Spiel entgegenfiebernden Adlerinnen. „Die Turner sind zwei Punkte vor uns. Vielleicht liegt ja heute ein Punkt drin“, wagte Petra Pössel eine Prognose, die Florian zufrieden von dannen ziehen ließ. Dass es am Ende tatsächlich ein Punkt wurde, anders aber als gedacht, konnte zu diesem Zeitpunkt noch niemand ahnen.

Aber schon nach den Doppeln deutete sich an, dass es schwer werden würde mit dem Punktgewinn. Denn das sieggewohnte Doppel Petra Pössel/Meike Scheithauer musste nach fünf Sätzen Wille/Kösterke zum Sieg gratulieren (-4,9,6,-6,-4). da auch Janin Barckmann/Rika Inhülsen gegen Schlimm/Ichiki den kürzeren zogen (-8,-3,-7), liefen die Adlerinnen schon früh einem Rückstand hinterher.

Und es wurde nicht besser. Petra Pössel unterlag unglücklich Melanie Schlimm (-6,-12,-9) und Meike Scheithauer ging es gegen Steffi Wille auch nicht besser (-17,-6,-9).

Unten sorgte Janin Barckmann für den ersten Punkt durch einen Viersatzsieg über Ulrike Rueß (1,-5,3,8). Aber Rika Inhülsen konnte leider nicht nachlegen (-4,-7,-1 gegen Marie Kösterke).

Als dann Petra Pössel auch ihr zweites Einzel in drei Sätzen abgeben musste (-7,-9,-6 gegen Steffi Wille), waren die Felle praktisch davongeschwommen.

Aber die Adlerinnen gaben nicht auf, warfen noch einmal alles in die Waagschale und wurden für ihren Einsatz nicht belohnt.

Meike Scheithauer holte gegen Melanie Schlimm einen 0:2-Satzrückstand auf und unterlag im fünften Satz in der Verlängerung (-7,-10,7,9,-13).

Ähnlich spannend ging es im nächsten Spiel zwischen Janin barckmann und Marie Kösterke zu. Janin hatte die ersten beiden Sätze für sich entschieden, musste dann aber die beiden nächsten abgeben. Im fünften Satz führte sie schließlich bei eigenem Aufschlag 10:8. Kösterke begann sich mit ihrem Schläger Luft zuzufächern. Immer wieder. Janin machte Aufschlag, Kösterke fächerte sich Luft zu und reagierte nicht. Wiederholung! Das Fächern schien es gebracht zu haben. Denn die Turnerin machte die nächsten beiden Punkte zum Ausgleich. Und brachte ihren Aufschlag durch: 10:11 aus Sicht von Janin. Wieder fächerte sich ihre Gegnerin Luft zu. Was machte Janin? Sie fabrizierte einen Fehlaufschlag ins Netz. Die Fans auf der Bank rauften sich die Haare. Das gibt’s doch nicht! Bei diesem Spielstand einen Fehlaufschlag!!! Aber Janin rief sofort: „Die wedelt doch noch!“ Also Wiederholung! Aber es nützte nichts. Marie Kösterke machte auch den nächsten Punkt. Damit war das Ende besiegelt.

Spartenleiter Marco Schubert versuchte seine Damen zu trösten. „Das war die bisher stärkste Truppe, die am Riedweg aufgelaufen ist.“

1. Kreisklasse Staffel 1: 2. Herren weiter auf dem Vormarsch – Bernd Waldenberger gönnt den Gästen aus Ilten den Ehrenpunkt

Adler Hämelerwald II – MTV Ilten 9:1 (27:13). „Das Ergebnis täuscht. Es waren doch einige enge Dinger dabei“, so Dirk Hertle hinterher. ​​ Eng wurde es vor allem in der Mitte. Beide Spiele gingen über die volle Distanz. Olaf Wundenberg hatte schließlich gegen Mathias Schmidt das bessere Ende für sich (8,-9,-6,6,4) und Dirk Hertle bezwang Dr. Michael Bienert (10,-5,-6,7,7).

Beim Stand von 8:0 musste dann Bernd Waldenberger Morgan Sölter zum Sieg gratulieren. Nachdem er die ersten beiden Sätze unglücklich mit zwei Punkten Unterschied verloren hatte, war im dritten die Luft raus (-12,-10,-2).

Das letzte Spiel des tages ging auch wieder über fünf Sätze. Hier lag Dirk Gudwitz im fünften Satz gegen Dietmar Hempel mit 0:5 hinten und siegte mit 11:7 (-7,4,13,-7,7).

3. Kreisklasse: 4. Herren unterliegen erwartungsgemäß in Lehrte

Lehrter SV - ​​ Adler Hämelerwald IV 7:0 (21:3). „Dass es eine Klatsche werden würde, das war uns schon vorher klar. Und so ist es dann auch gekommen“, meinte Mannschaftsführer Thomas Jahnel. Ganze drei Sätze konnten die Adler für sich entscheiden, alle im oberen Paarkreuz. „Jan und Christian haben sich gegen Plewik achtbar aus der Affäre gezogen. Das war sozusagen unser Lichtblick an diesem Abend“, so Thomas weiter. Beide, Jan Kaune und Christian Welc, zwangen den Routinier in den vierten Satz. Mehr ist auch nicht über dieses Spiel zu berichten.

1. Bezirksklasse: 1. Herren tritt in Ahlten mit dem letzten Aufgebot an – Daniel Schott bester Adler

TSG Ahlten II - ​​ Adler Hämelerwald 9:0 (27:3). Mit zwei Spielern aus der 1. (Marco Schubert, Daniel Schott), drei Spielern aus der 3. (Eduard Weinberger, Norbert Brendel, Torsten Werner) und einem Spieler aus der 4. Herren (Raimund Schwenke) traten die Adler in Ahlten an die Tische. Trotzdem versuchten sie alles. Hofften sie insgeheim auf einen Überraschungscoup? Torsten Werner/Raimund Schwenke wurden als Doppel 1 aufgestellt. Sie sollten gegen das Abschussdoppel punkten. Marco Schubert/Daniel Schott sollten dad Ahltener Spitzendoppel Wessels/Hebel ärgern und Eduard Weinberger/Norbert Brendel sollten gegen Emter/Waldner die 2:1-Führung nach den Doppeln erspielen. Soweit der Plan! Leider haperte es an der Umsetzung. Nur Marco Schubert/Daniel Schott konnten einen Satzgewinn verbuchen (-7,-9,15,-7 gegen Wessels/Hebel).

Oben stellte Daniel Schott Ahltens Spitzenspieler Jan Wessels vor etliche Probleme, konnte sogar den ersten satz für sich entscheiden. Aber dann hatte sich Wessels auf Daniels Spielweise besser eingestellt und gewann in vier Sätzen (-11,2,5,9).

In der Mitte ließ Norbert Brendel seine Routine gegen Jan Dudek aufblitzen. Mit ein wenig Glück hätte er den dritten Satz gewinnen können (-5,-7,-11). Unten legte Eduard Weinberger los wie die Feuerwehr und ließ Andreas Emter nicht ins Spiel kommen. Der konnte nach verlorenem ersten Satz den zweiten glücklich für sich entscheiden und hatte damit das nötige Selbstvertrauen wiedergefunden (-7,9,4,4).

Auch Raimund Schwenke wehrte sich gegen Fred Waldner tapfer, musste seinem Gegner aber nach drei Sätzen zum Sieg gratulieren (-6,-5,-5).

2. Herren erreichen als einziges Adler-Team die 2. Runde

Regionspokal: 1. Herren verlieren beim Ligakonkurrenten deutlich – Marco Schubert holt Ehrenpunkt

HSC Hannover – Adler Hämelerwald 6:1 (18:11).​​ „Das Ergebnis ist deutlich zu hoch ausgefallen“, meinte Marco Schubert hinterher. In der Tat hätte es mit ein wenig Glück richtig eng werden können.

Denn Marco Schubert/Daniel Schott hätten durchaus das Eingangsdoppel gegen Gsöls/Gießner gewinnen können (-10,8,-7,-5). Andreas Oschem/Rene Miglitsch gingen gegen Wulf/Preuß sogar über die volle Distanz, mussten ihren Gegnern aber auch zum Sieg gratulieren (-7,9,-9,8,-7).

Im ersten Einzel stellte Marco Schubert mit einem sicheren Dreisatzerfolg über Rainer Gsöls den Anschluss her (7,6,5). Und dann wieder die alte Leier, das „Wenn“ und „Hätte“.

Die nächsten beiden Spiele gingen in fünf Sätzen an die Gastgeber. Andy Oschem verlor dabei zwei von drei Sätzen mit zwei Punkten Unterschied (-9,8,-9,3,-6 gegen Yannic Gießner), Daniel Schott lieferte sich mit Dirk Braun einen packenden Kampf, egalisierte einen 0:2-Satzrückstand und wurde für die Aufholjagd nicht belohnt (-8,-5,11,9,-5).

Als dann auch noch Rene Miglitsch Andreas Wulf nach vier Sätzen zum Sieg gratulieren musste (7,-4,-2,-3), war das Spiel zu Ende, denn Andy Oschem trat zu seinem zweiten Einzel nicht mehr an.

Regionspokal: 2. Herren erreichen souverän die nächste Runde – Käpt'n Florian Walny gestattet den Gästen den Ehrenpunkt

Adler Hämelerwald II – VfL Eintracht Hannover III 6:1 (19:9).​​ „Das war leichter als gedacht. Nur unser Spitzenspieler musste ein wenig zittern“, freute sich Florian Walny über den hohen Sieg. Schon in den Doppeln zeichnete sich ab, dass es ein guter Abend für die Adler werden würde. Denn sowohl Dirk Gudwitz/Dirk Hertle (2,4,-11,4 gegen Eichhorn/Niebuhr) als auch Florian Walny/Andreas Baumgart (5,-9,5,8 gegen Rust/Lieber) ließen nichts anbrennen und sorgten für die schnelle 2:0-Führung. Als dann Dirk Gudwitz nach zwei klar gewonnenen Sätzen in den Verwaltungsmodus schaltete, sein Spiel gegen Marcel Eichhorn aber doch noch gewann (6,2,-9,9), standen die Zeichen eindeutig auf Sieg. Zwar musste Florian Walny am Nebentisch Thorsten Rust nach vier Sätzen zum Sieg gratulieren (8,-10,-8,-8), aber das sollte der einzige Punkt der Gäste bleiben.

Dirk Hertle gönnte nämlich anschließend Markus Lieber nur einen Satz (1,5,-8,3) und Andreas Baumgart ging gegen Joschua Niebuhr schon nach drei Sätzen als Sieger vom Tisch (5,9,8).

Den Schlusspunkt setzte Spitzenspieler Dirk Gudwitz mit einem hart erkämpften Fünfsatzsieg über Thorsten Rust (-6,116,-11,13).

1. Bezirksklasse: 1. Herren müssen ohne Andy Oschem und Jan Ptak antreten – Daniel Schott in der Mitte ungeschlagen

Adler Hämelerwald – MTV Groß-Buchholz 4:9 (21:33).​​ „Dieses Spiel spiegelt die bisherige Saison wider. Mit voller Truppe wäre vielleicht etwas drin gewesen, so bleibt es bei der siebten Niederlage im siebten Spiel“, seufzte der urplötzlich zum Spitzenspieler aufgestiegene Marco Schubert.

Nach den Doppeln lagen die Adler bereits mit 0:3 hinten. Marco Schubert/Daniel Schott gratulierten nach vier Sätzen Seyboth/Ehrlich zum Sieg (-8,8,-10,-7), wobei sie im dritten Satz das Kunststück fertig brachten, eine 9:3-Führung noch abzugeben. Rene Miglitsch/Peter Inhülsen verloren ebenfalls in vier Sätzen (-6,6,-5,-4 gegen Rekus/Dr. Garbisch) und Dirk Hertle/Andreas Baumgart mussten sich nach einem packenden Kampf Hartung/Lange nach fünf Sätzen beugen (-9,5,-10,9,-6).

Als dann oben Marco Schubert zu wenig von Patrick Rekus'Angriffsschlägen abwehren konnte (11,-11,-4,-9) und Rene Miglitsch gegen Florian Seyboth nur einen Satz gewinnen konnte (-3,-2,10,-3), stand es 5:0 für die Gäste und alles deutete auf ein schnelles Ende hin.

Doch die Mitte hatte etwas dagegen. Daniel Schott lieferte sich mit Steffen Lange einen Kampf auf Biegen und Brechen und führte schließlich im fünften Satz bei eigenem Aufschlag 11:10 und nahm eine Auszeit. „Ich musste mir Rat holen. Ich wusste nicht, ob ich einen kurzen oder einen langen Aufschlag machen sollte. Andy hat mir zu einem kurzen geraten. Das habe ich dann umgesetzt“, ​​ ​​​​ beantwortete Daniel die Fragen zu seiner Auszeit und machte dann auch den entscheidenden Punkt (-11,-6,8,4,10). Am Nebentisch ging es ebenfalls über die volle Distanz. Der in die Mitte aufgerückte Peter Inhülsen kämpfte gegen Stefan Hartung, als ginge es um sein Leben, und wurde belohnt (-4,9,-1,7,4). „Ich muss sagen, das Spiel hat ganz schön geschlaucht, aber macht nichts, ich hab ja gewonnen“, strahlte der so lange vom Verletzungspech gebeutelte Peter.

Unten musste sich Dirk Hertle mit Klaus-Dieter Ehrlichs Schnitt auseinandersetzen und hätte den Routinier beinahe geknackt. „Wenn ich den dritten gewinne, sieht es gut aus“, analysierte Dirk. Aber leider musste er diesen Satz in der Verlängerung abgeben (-3,6,-10,-5).

Andreas Baumgart kämpfte gegen Dr. Garbisch ebenso aufopferungsvoll und wurde ebenfalls nicht für seinen Einsatz belohnt. „Wenn ich in den fünften komme, dann habe ich auch eine Chance zum Sieg“, so Andreas hinterher (-6,3,-8,-11).

Oben konnte Marco Schubert Florian Seyboth nur den ersten Satz abnehmen (9,-8,-2,-4), während Rene Miglitsch Patrick Rekus mit seinem dynamischen Angriffsspiel in vier Sätzen bezwingen konnte (-9,7,10,8).

In der Mitte legte Daniel Schott gegen Stefan Hartung nach. Nach vier Sätzen ging er als Sieger vom Tisch (-6,3,10,6) nd verkürzte damit auf 4:8.

Peter Inhülsen konnte jedoch sein Einzel gegen Steffen Lange nicht siegreich gestalten (-8,-4,-5), so dass damit das Spiel beendet war. „Dass wir fast drei Stunden in der Halle sind, damit habe ich zu Beginn gar nicht gerechnet“, zog Marco Schubert doch noch etwas Positives aus der Niederlage.

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Regionspokal: 1. Herren verlieren beim Ligakonkurrenten deutlich – Marco Schubert holt Ehrenpunkt

HSC Hannover – Adler Hämelerwald 6:1 (18:11).​​ „Das Ergebnis ist deutlich zu hoch ausgefallen“, meinte Marco Schubert hinterher. In der Tat hätte es mit ein wenig Glück richtig eng werden können.

Denn Marco Schubert/Daniel Schott hätten durchaus das Eingangsdoppel gegen Gsöls/Gießner gewinnen können (-10,8,-7,-5). Andreas Oschem/Rene Miglitsch gingen gegen Wulf/Preuß sogar über die volle Distanz, mussten ihren Gegnern aber auch zum Sieg gratulieren (-7,9,-9,8,-7).

Im ersten Einzel stellte Marco Schubert mit einem sicheren Dreisatzerfolg über Rainer Gsöls den Anschluss her (7,6,5). Und dann wieder die alte Leier, das „Wenn“ und „Hätte“.

Die nächsten beiden Spiele gingen in fünf Sätzen an die Gastgeber. Andy Oschem verlor dabei zwei von drei Sätzen mit zwei Punkten Unterschied (-9,8,-9,3,-6 gegen Yannic Gießner), Daniel Schott lieferte sich mit Dirk Braun einen packenden Kampf, egalisierte einen 0:2-Satzrückstand und wurde für die Aufholjagd nicht belohnt (-8,-5,11,9,-5).

Als dann auch noch Rene Miglitsch Andreas Wulf nach vier Sätzen zum Sieg gratulieren musste (7,-4,-2,-3), war das Spiel zu Ende, denn Andy Oschem trat zu seinem zweiten Einzel nicht mehr an.

Regionspokal: 2. Herren erreichen souverän die nächste Runde – Käpt'n Florian Walny gestattet den Gästen den Ehrenpunkt

Adler Hämelerwald II – VfL Eintracht Hannover III 6:1 (19:9).​​ „Das war leichter als gedacht. Nur unser Spitzenspieler musste ein wenig zittern“, freute sich Florian Walny über den hohen Sieg. Schon in den Doppeln zeichnete sich ab, dass es ein guter Abend für die Adler werden würde. Denn sowohl Dirk Gudwitz/Dirk Hertle (2,4,-11,4 gegen Eichhorn/Niebuhr) als auch Florian Walny/Andreas Baumgart (5,-9,5,8 gegen Rust/Lieber) ließen nichts anbrennen und sorgten für die schnelle 2:0-Führung. Als dann Dirk Gudwitz nach zwei klar gewonnenen Sätzen in den Verwaltungsmodus schaltete, sein Spiel gegen Marcel Eichhorn aber doch noch gewann (6,2,-9,9), standen die Zeichen eindeutig auf Sieg. Zwar musste Florian Walny am Nebentisch Thorsten Rust nach vier Sätzen zum Sieg gratulieren (8,-10,-8,-8), aber das sollte der einzige Punkt der Gäste bleiben.

Dirk Hertle gönnte nämlich anschließend Markus Lieber nur einen Satz (1,5,-8,3) und Andreas Baumgart ging gegen Joschua Niebuhr schon nach drei Sätzen als Sieger vom Tisch (5,9,8).

Den Schlusspunkt setzte Spitzenspieler Dirk Gudwitz mit einem hart erkämpften Fünfsatzsieg über Thorsten Rust (-6,116,-11,13).

1. Bezirksklasse: 1. Herren müssen ohne Andy Oschem und Jan Ptak antreten – Daniel Schott in der Mitte ungeschlagen

Adler Hämelerwald – MTV Groß-Buchholz 4:9 (21:33).​​ „Dieses Spiel spiegelt die bisherige Saison wider. Mit voller Truppe wäre vielleicht etwas drin gewesen, so bleibt es bei der siebten Niederlage im siebten Spiel“, seufzte der urplötzlich zum Spitzenspieler aufgestiegene Marco Schubert.

Nach den Doppeln lagen die Adler bereits mit 0:3 hinten. Marco Schubert/Daniel Schott gratulierten nach vier Sätzen Seyboth/Ehrlich zum Sieg (-8,8,-10,-7), wobei sie im dritten Satz das Kunststück fertig brachten, eine 9:3-Führung noch abzugeben. Rene Miglitsch/Peter Inhülsen verloren ebenfalls in vier Sätzen (-6,6,-5,-4 gegen Rekus/Dr. Garbisch) und Dirk Hertle/Andreas Baumgart mussten sich nach einem packenden Kampf Hartung/Lange nach fünf Sätzen beugen (-9,5,-10,9,-6).

Als dann oben Marco Schubert zu wenig von Patrick Rekus'Angriffsschlägen abwehren konnte (11,-11,-4,-9) und Rene Miglitsch gegen Florian Seyboth nur einen Satz gewinnen konnte (-3,-2,10,-3), stand es 5:0 für die Gäste und alles deutete auf ein schnelles Ende hin.

Doch die Mitte hatte etwas dagegen. Daniel Schott lieferte sich mit Steffen Lange einen Kampf auf Biegen und Brechen und führte schließlich im fünften Satz bei eigenem Aufschlag 11:10 und nahm eine Auszeit. „Ich musste mir Rat holen. Ich wusste nicht, ob ich einen kurzen oder einen langen Aufschlag machen sollte. Andy hat mir zu einem kurzen geraten. Das habe ich dann umgesetzt“, ​​ ​​​​ beantwortete Daniel die Fragen zu seiner Auszeit und machte dann auch den entscheidenden Punkt (-11,-6,8,4,10). Am Nebentisch ging es ebenfalls über die volle Distanz. Der in die Mitte aufgerückte Peter Inhülsen kämpfte gegen Stefan Hartung, als ginge es um sein Leben, und wurde belohnt (-4,9,-1,7,4). „Ich muss sagen, das Spiel hat ganz schön geschlaucht, aber macht nichts, ich hab ja gewonnen“, strahlte der so lange vom Verletzungspech gebeutelte Peter.

Unten musste sich Dirk Hertle mit Klaus-Dieter Ehrlichs Schnitt auseinandersetzen und hätte den Routinier beinahe geknackt. „Wenn ich den dritten gewinne, sieht es gut aus“, analysierte Dirk. Aber leider musste er diesen Satz in der Verlängerung abgeben (-3,6,-10,-5).

Andreas Baumgart kämpfte gegen Dr. Garbisch ebenso aufopferungsvoll und wurde ebenfalls nicht für seinen Einsatz belohnt. „Wenn ich in den fünften komme, dann habe ich auch eine Chance zum Sieg“, so Andreas hinterher (-6,3,-8,-11).

Oben konnte Marco Schubert Florian Seyboth nur den ersten Satz abnehmen (9,-8,-2,-4), während Rene Miglitsch Patrick Rekus mit seinem dynamischen Angriffsspiel in vier Sätzen bezwingen konnte (-9,7,10,8).

In der Mitte legte Daniel Schott gegen Stefan Hartung nach. Nach vier Sätzen ging er als Sieger vom Tisch (-6,3,10,6) nd verkürzte damit auf 4:8.

Peter Inhülsen konnte jedoch sein Einzel gegen Steffen Lange nicht siegreich gestalten (-8,-4,-5), so dass damit das Spiel beendet war. „Dass wir fast drei Stunden in der Halle sind, damit habe ich zu Beginn gar nicht gerechnet“, zog Marco Schubert doch noch etwas Positives aus der Niederlage.

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Damen feiern Auswärtssieg in Vahrenwald

1. Kreisklasse Staffel 1: 2. Herren siegt im Derby – Nach den Doppeln ging bei den Adlern die Post ab

Adler Hämelerwald II – TTC Arpke V 9:3 (29:16). Zu einem hohen Sieg kamen die Adler gegen die Arpker Fünfte. Aber danach sah es zunächst nicht aus. „Wir waren zu Beginn äußerst unsicher, waren wir doch dieses Mal sechs Spieler, das war ungewohnt für uns“, schmunzelte Dirk Hertle. Doch zum Spiel.

Dirk Gudwitz/Dirk Hertle hatten ihre liebe Mühe mit Born/Slomma, hatten aber am Ende die Nase vorn (6,12,-9,3). Olaf Wundenberg/Bernd Waldenberger hatten jedoch nicht so viel Glück und unterlagen Oelmann/Klostermann knapp in drei Sätzen (-11,-7,-10). Auch Andreas Baumgart/Frank Graetsch konnten gegen Feeken/Haak nicht gewinnen (-10,7,-4,-6). So stand es nach den Doppeln 1:2.

Augenscheinlich hatten die Adler jetzt Wut. Denn in den folgenden Einzeln konnten die Gäste nur noch einmal punkten.

Oben ließ Dirk Gudwitz Andre Oelmann nicht den Hauch einer Chance (5,3,1), Olaf Wundenberg dagegen musste gegen Manni Born über die volle Distanz gehen, hatte im fünften Satz aber deutlich die Nase vorn (5,-9,3,-6,5).

In der Mitte bezwang Dirk Hertle Bernd Slomma in drei Sätzen (7,1,9). Andreas Baumgart tat es ihm am Nebentisch gleich und gönnte Lutz Klostermann ebenfalls keinen Satz (7,6,6).

Unten hatte Bernd Waldenberger nach knapp gewonnenem ersten Satz Rene Haak sicher im Griff (10,8,2), während Frank Graetsch nach großartigem Kampf Marius Feeken zum Sieg gratulieren musste (-15,8,-6,-9).

Oben versuchten die Gäste dann das Unmögliche noch möglich zu machen. Sie warfen alles, was sie noch hatten, in die Waagschale. Aber sowohl Dirk Gudwitz als auch Olaf Wundenberg hatten nach fünf Sätzen das bessere Ende für sich. Dirk kam gegen Manni Born gehörig ins Schwitzen (-7,11,-7,9,5), Olaf hätte gegen Andre Oelmann den Sack schon im vierten Satz zumachen können (-4,10,6,-13,5).

Im letzten Spiel des Abends hatte Dirk Hertle nur im ersten Satz starken Widerstand von Lutz Klostermann zu brechen, danach lief es (10,5,5).

 

Bezirksklasse Damen: Der Adler ist zurück – Damen holen Auswärtssieg in Vahrenwald

TuS Vahrenwald – Adler Hämelerwald 0:8 (5:24). „Wenn nicht heute, wann dann“, singen die Höhner. Besser kann man den Druck nicht beschreiben, unter denen die Adlerinnen vor dem Spiel standen. Beide Teams hatten bisher noch keinen Punkt errungen.

Die Spielerinnen um Kapitän Janin Barckmann hatten aber in den bisherigen Spielen schon öfter dicht vor einem Punktgewinn gestanden, im Gegensatz zu den Gastgeberinnen. „Heute holen wir mindestens einen Punkt“, war sich Meike Scheithauer denn auch sicher.

Und die Vahrenwalderinnen taten ein Übriges, um die Adlerinnen zu pushen. Sie vergaßen bei der Begrüßung einfach den Adler. „Wir begrüßen unsere Gäste vom SV Hämelerwald...“, so Aushilfskäpt´n Daniela Rüdiger. Kein Adler, nur SV. Das geht gar nicht. Skandal! Die Adlerinnen kochten innerlich vor Wut, wandelten diese Wut aber sofort in positive Energie um. Rika Inhülsen war so perplex, dass sie sofort ihre neuen Turnschuhe aus- und ihre alten Treter anzog. Kein schmerzhaftes Drücken sollte einem Sieg im Wege stehen. Jetzt erst recht! Kein Adler, unglaublich!!

Nach diesem Fauxpas machte es auch nichts mehr, dass die Gastgeberinnen Plastikbälle einsetzten. „Die Bälle machten schon beim Einspielen so ein merkwürdiges Geräusch, so ein ´Klack, Klack´“, wunderte sich Janin Barckmann ganz zu Anfang. Nachdem die Vahrenwalderinnen das Geheimnis gelüftet hatten, waren alle Unklarheiten beseitigt.

„Das Spiel mit Plastikbällen scheint langsamer zu sein. Ich dachte, manche Bälle kommen in Zeitlupe“, so Petra Pössel. Doch zum Spiel:

Die Doppel waren eine klare Angelegenheit für die Adlerinnen. Petra Pössel/Meike Scheithauer gönnten Rüdiger/Schmiedl zwar den zweiten Satz, dafür ließen sie in den anderen drei Sätzen zusammen nur acht Punkte zu (2,-14,3,3). Auch Janin Barckmann/Rika Inhülsen hatten Hemmerling/Stevens sicher im Griff und feierten einen Dreisatzsieg (10,4,6).

In den Einzeln setzten die Adlerinnen sofort nach. Meike Scheithauer gönnte Vahrenwalds Spitzenspielerin Andrea Hemmerling keinen Satzgewinn (4,6,7) und Petra Pössel schlug Daniela Rüdiger ebenfalls deutlich in drei Sätzen (6,3,9).

Unten lieferten sich Rika Inhülsen und Martina Stevens das einzige Fünfsatzspiel des Abends. Am Ende hatte Rika die Nase vorn (4,-13,3,-4,7). „Ich habe mich in meinen alten Turnschuhen einfach wohler gefühlt als in den neuen. Und wenn ich nicht den zweiten Satz so blöd verliere, dann wäre ich schon nach drei Sätzen fertig gewesen“, so Adlers Nr. 4. Janin Barckmann ließ am Nebentisch ebenfalls nichts anbrennen und gab gegen Annekatrin Schmiedl nur einen Satz ab (6,8,-12,4). „Annekatrin hat im dritten Satz ihr Spiel umgestellt, da musste ich mich erst dran gewöhnen, aber dann lief es ja wieder“, meinte Janin hinterher.

Oben bereiteten Petra Pössel und Meike Scheithauer dem einseitigen Spiel ein frühes Ende. Petra schlug Andrea Hemmerling klar in drei Sätzen (5,5,1) und Meike hatte ab dem dritten Satz mit Daniela Rüdiger keine Probleme mehr (11,-2,5,4).

Natürlich bekamen die Gastgeberin am Schluss noch etwas zu hören: „Der Adler ist zurück!!!!!“

3. Kreisklasse: 4. Herren spielen Unentschieden – Spitzenspieler Jan Kaune ungeschlagen

Adler Hämelerwald IV – TSV Dollbergen 6:6 (26:21). „Das Unentschieden geht in Ordnung, wenn wir auch nach Sätzen gewonnen haben“, so Mannschaftsführer Thomas Jahnel.

In der Tat gingen alle Paarkreuze unentschieden aus. Das fing schon in den Doppeln an.

Jan Kaune/Wolfgang Gilster schlugen Gresch/Lackert in vier Sätzen (10,4,-8,7), Karl-Heinz Brandes/Raimund Schwenke unterlagen Koch/Framke in vier Sätzen (-8,-7,9,-8).

Oben ging Jan Kaune nach einem spannenden Fünfsatzspiel als Sieger über Florian Framke vom Tisch (8,-10,8,-8,6). Karl-Heinz Brandes unterlag aber Thomas Koch knapp in vier Sätzen (-6,9,-9,-7).

In der Mitte ließ Wolfgang Gilster Florian Lackert keine Chance (7,3,2), während Thomas Jahnel gegen Janko Gresch nur den zweiten Satz für sich entscheiden konnte (-7,9,-3,-6).

Im Spitzeneinzel zeigte Jan Kaune einmal mehr keine Nerven (5,10,10 gegen Thomas Koch). Karl-Heinz Brandes dagegen gratulierte Florian Framke nach vier Sätzen zum Sieg (4,-13,-6,-7). „Den zweiten Satz musste ich gewinnen, klare Sache“, haderte der Adler mit sich und allen Tischtennisgöttern.

Wolfgang Gilster hätte im Spiel gegen Janko Gresch für einen Sieg der Adler sorgen können. Nach einem 0:2-Satzrückstand kämpfte er sich zurück und verlor unglücklich mit zwei Punkten Unterschied im fünften Satz (-8,-9,6,8,-9). „Das wär´s gewesen, wenn ich den fünften noch gewinne“, schmunzelte der Adler-Routinier. Thomas Jahnel sorgte dann dafür, dass es vor den Doppeln 5:5 stand (6,2,3 gegen Florian Lackert).

Karl-Heinz Brandes/Raimund Schwenke hatten im ersten Doppel Gresch/Lackert sicher im Griff (8,5,4) und sicherten mit ihrem Sieg schon einmal das Unentschieden. An Jan Kaune/Wolfgang Gilster lag es nun, aus dem einen zwei Punkte zu machen. Aber es lief gegen Koch/Framke zunächst nicht viel zusammen. Nach zwei verlorenen Sätzen standen sie mit dem Rücken zur Wand und kamen zurück. Als sie auch den vierten Satz in der Verlängerung für sich entschieden hatten, entstand so etwas wie Hoffnung auf mehr. Aber die beiden hatten sich bei ihrer Aufholjagd zu sehr verausgabt und verloren den fünften Satz deutlich (-9,-4,3,12,-2).

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